Hinweis: Der Lync 2013-Desktopclient wurde in Skype for Business umbenannt.
Letzte Aktualisierung: April 2015
Inhalt
Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen für Microsoft Skype for Business
Diese Seite ist eine Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen zu Microsoft Lync-Produkten. Wir empfehlen, sowohl die Datenschutzbestimmungen zu Microsoft Lync-Produkten als auch diese Ergänzung lesen, damit Sie das Konzept der Datensammlung verstehen und die entsprechenden Methoden für ein bestimmtes Microsoft Lync-Produkt oder einen bestimmten Dienst verwenden können.
Diese Ergänzung zu den Datenschutzbestimmungen befasst sich mit der Bereitstellung und Verwendung der Kommunikationssoftware Microsoft Skype for Business, die in Ihrer Organisation implementiert wird. Wenn Sie Microsoft Lync als Teil einer Onlinelösung oder als Dienst verwenden (d. h. die Server, auf denen die Software ausgeführt oder zu denen die Verbindung hergestellt wird, werden von einem Drittanbieter (z. B. Microsoft) gehostet), werden Informationen an diesen Drittanbieter übertragen. Weitere Informationen zur Verwendung Ihrer Daten, die an diesen Drittanbieter übertragen werden, erhalten Sie von Ihrem Unternehmensadministrator oder Dienstanbieter.
Archivierung
Funktionsweise dieses Features: Die Archivierung bietet für Organisationen, die nach Maßgabe branchenüblicher oder behördlicher Vorschriften Aufbewahrungsrichtlinien und -fristen einhalten müssen oder die eigene organisationsinterne Aufbewahrungsrichtlinien erstellt haben, eine Möglichkeit, bestimmte, mit Skype for Business zusammenhängende Kommunikations- und Nutzungsdaten zu archivieren, um solche Fristen und Richtlinien einhalten zu können.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragenen Informationen: Bei der Archivierung werden die Inhalte von Chatnachrichten zwischen zwei Personen ("Peer-to-Peer") und von Chatnachrichten mit mehreren Teilnehmern, Konferenzinhalte einschließlich hochgeladener Inhalte (wie Handzettel) sowie veranstaltungsbezogene Inhalte (wie Beitreten, Verlassen, Hochladen, Freigeben und Änderungen der Sichtbarkeit) auf einem vom Unternehmensadministrator konfigurierten Server gespeichert. Peer-to-Peer-Dateiübertragungen, Audio/Video in Unterhaltungen zwischen zwei Personen, Anwendungsfreigaben in Unterhaltungen zwischen zwei Personen, in Konferenzen vorgenommene Anmerkungen sowie Umfragen können nicht archiviert werden. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Ermöglicht einer Organisation, Inhalte zu archivieren, um branchenübliche, behördliche oder organisationsinterne Aufbewahrungsrichtlinien einzuhalten.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Archivierung ist standardmäßig deaktiviert. Dieses Feature kann nicht auf Benutzerebene gesteuert werden. Es wird vom Unternehmensadministrator der Organisation verwaltet.
Dienst zum Testen der Audioqualität
Funktionsweise dieses Features: Der Dienst zum Testen der Audioqualität ermöglicht es dem Benutzer, die Anrufqualität zu prüfen, indem er in Skype for Business einen Testanruf tätigt. Damit kann der Benutzer hören, wie die Klangqualität bei einem realen Anruf ausfällt. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche "Anrufqualität überprüfen" klickt, tätigt der Dienst zum Testen der Audioqualität einen simulierten Anruf und fordert den Benutzer auf, eine kurze (ca. 5 Sekunden dauernde) Sprachprobe aufzuzeichnen, die dann wiedergegeben wird. Wenn die Netzwerkleistung nicht optimal oder das Gerät des Benutzers nicht ordnungsgemäß eingerichtet oder konfiguriert ist, erkennt er dies an der Qualität der Sprachprobe.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragenen Informationen: Während des Anrufs zum Testen der Audioqualität wird eine kurze (ca. 5 Sekunden dauernde) Sprachprobe aufgezeichnet. Nach Abschluss des Testanrufs wird die Sprachprobe gelöscht. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die Sprachprobe wird verwendet, um die Klangqualität Ihres Skype for Business-Anrufs basierend auf der Qualität der Aufzeichnung zu prüfen und/oder sicherzustellen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Sie können die Anrufqualität mit den folgenden Schritten testen:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Audiogerät.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Audiogerät auf die Schaltfläche Anrufqualität überprüfen, und befolgen Sie die Anweisungen.
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Klicken Sie auf OK.
Die Erfassung einer Sprachprobe ist eine Vorbedingung für die Nutzung dieses Features.
Anrufdelegierung
Funktionsweise dieses Features: Mit der Anrufdelegierung sind Benutzer in der Lage, eine oder mehrere Personen (Stellvertretungen) zu benennen, die in ihrem Namen Anrufe tätigen oder entgegennehmen oder Onlinebesprechungen ansetzen oder daran teilnehmen können.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Beim Benennen von Stellvertretungen muss der Benutzer während des Konfigurationsvorgangs Kontaktinformationen der Stellvertretung bereitstellen. Benutzer, die als Stellvertretungen eingerichtet werden, erhalten eine Benachrichtigung, mit der sie informiert werden, dass ein Mitarbeiter ihrer Organisation sie als Stellvertretung benannt hat. Wenn ein oder mehrere Stellvertretungen einen Anruf im Namen der Person entgegennehmen, die sie als Stellvertretung benannt hat, erhält diese Person eine E-Mail, mit der sie zu diesem Ereignis benachrichtigt wird. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Skype for Business verwendet die Kontaktinformationen der Stellvertretung, um diese in die Lage zu versetzen, im Namen der Person, deren Stellvertretung sie übernommen hat, Anrufe zu tätigen und entgegenzunehmen sowie Besprechungen zu planen oder daran teilzunehmen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Anrufdelegierung ist standardmäßig deaktiviert. Der Unternehmensadministrator kann die Anrufdelegierung für die Organisation aktivieren oder deaktivieren. Wenn das Feature für die Anrufdelegierung aktiviert ist, können die Benutzer ihre Stellvertretungen mit den folgenden Schritten konfigurieren:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Anrufweiterleitung.
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Wählen Sie unter Anrufweiterleitung die Optionen Meine Anrufe weiterleiten an oder Gleichzeitig anrufen aus, und klicken Sie dann in der Dropdownliste auf die Option Meine Stellvertretungen.
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Wenn keine Stellvertretungen konfiguriert sind, klicken Sie im Dialogfeld Anrufweiterleitung – Stellvertretungen auf Hinzufügen, und wählen Sie dann die Personen aus, die Sie als Stellvertretungen einrichten möchten.
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Klicken Sie im Dialogfeld Stellvertretungen auf OK.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Unternehmensadministratoren können die Synchronisierung von Stellvertretungen zwischen dem Exchange-Kalender und Lync Server 2010 oder höher einrichten. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, werden Stellvertretungen für den Exchange-Kalender, die mit entsprechenden Berechtigungen (mindestens „Nicht bearbeitender Autor“) ausgestattet sind, automatisch in Skype for Business als Stellvertretungen hinzugefügt. Die Einstellungen für die Anrufweiterleitung werden dadurch jedoch nicht geändert.
Anruflisten
Funktionsweise dieses Features: Mithilfe von Anruflisten kann der Benutzer eine Aufzeichnung seiner Skype for Business-Sprachanrufe in einem Microsoft Outlook-Ordner speichern.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Informationen zu Sprachanrufen wie die Startzeit, Endzeit, Dauer und Anrufteilnehmer werden in Outlook im Ordner Aufgezeichnete Unterhaltungen gespeichert. Der Betreff und der Ort von Besprechungen können ebenfalls protokolliert werden, indem im Dialogfeld Optionen auf der Registerkarte Persönliche Einstellungen Outlook als Personal Information Manager ausgewählt wird. Der Inhalt der Sprachanrufe wird in Anruflisten nicht gespeichert. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Der Benutzer kann mithilfe von Anruflisten seine Anrufe protokollieren und anzeigen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Anruflisten sind standardmäßig aktiviert. Der Unternehmensadministrator kann das Feature Anruflisten für das Unternehmen aktivieren und deaktivieren. Wenn das Feature vom Administrator aktiviert wurde, können Sie es mit den folgenden Schritten ein- oder ausschalten:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Persönliche Einstellungen.
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Deaktivieren Sie unter Personal Information Manager das Kontrollkästchen Anruflisten im E-Mail-Ordner „Aufgezeichnete Unterhaltungen“ speichern.
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Klicken Sie auf OK.
Anrufer-ID in der Teilnehmerliste einer Besprechung
Funktionsweise dieses Features: Mithilfe des Features Anrufer-ID in der Teilnehmerliste einer Besprechung wird die Anrufer-ID aller Besprechungsteilnehmer angezeigt.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Anrufer-IDs der Besprechungsteilnehmer werden gesammelt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Beim Beitritt zu einer Besprechung wird die Anrufer-ID des Teilnehmers für andere Teilnehmer in der Teilnehmerliste der Besprechung angezeigt.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature kann vom Endbenutzer nicht gesteuert werden; die Anrufer-ID wird vom Telefondienstanbieter übermittelt. Einige Anbieter ermöglichen es, die Anzeige der Anrufer-ID auszuschalten. Weitere Informationen erhalten Sie vom Unternehmensadministrator oder Ihrem Telefondienstanbieter.
Clientseitige Protokollierung
Funktionsweise dieses Features: Mit der clientseitigen Protokollierung werden Informationen gesammelt, die ein Supportteam der zweiten Ebene verwenden kann, um die Ursache eines Problems zu ermitteln. Clientseitige Protokolle werden lokal auf dem Computer des Benutzers gespeichert.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn die clientseitige Protokollierung aktiviert ist, werden auf dem Computer des Benutzers bestimmte Nutzungsinformationen protokolliert und gespeichert. Hierbei können Informationen wie der Betreff der Besprechung und der Ort sowie SIP-Nachrichten (Session Initiation Protocol), Antworten auf Skype for Business-Einladungen, Informationen zum Absender und Empfänger von Chatnachrichten, die Route, über die die Nachricht übermittelt wurde, die Kontaktliste der Benutzer sowie Anwesenheitsinformationen, die Namen aller von Ihnen geteilten Programme, Anlagen, Microsoft PowerPoint-Dateien, Whiteboards, Umfragen sowie Fragen für Umfragen und ein Index ihrer Stimmabgabe im clientseitigen Protokoll erfasst werden. Der eigentliche Inhalt Ihrer Skype for Business-Unterhaltungen (Chats, PowerPoint-Foliensammlungen, Whiteboardinhalte, Notizen, Umfragedetails usw.) wird nicht in clientseitigen Protokollen erfasst. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die in den clientseitigen Protokollen gesammelten Informationen können vom Kundensupport des Benutzers verwendet oder an Microsoft gesendet werden, um Probleme mit Skype for Business zu behandeln.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die clientseitige Protokollierung ist standardmäßig deaktiviert. Der Unternehmensadministrator kann dieses Feature für sein Unternehmen aktivieren oder deaktivieren. Wenn der Administrator dieses Features aktiviert hat, können die Benutzer die clientseitige Protokollierung mit den folgenden Schritten konfigurieren:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Allgemein.
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Klicken Sie unter Helfen Sie Ihrem Supportteam, Sie zu unterstützen auf das Dropdownlistenfeld Protokolliergrad und wählen Sie Leicht oder Vollständig aus. Die Benutzer können auch die Windows-Ereignisprotokollierung aktivieren, indem sie Auch Windows-Ereignisprotokollierung zur Erfassung von Problembehandlungsinformationen aktivieren auswählen.
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Klicken Sie auf OK.
Visitenkarte
Funktionsweise dieses Features: Auf der Visitenkarte werden Kontakt-, Anwesenheits- und Standortinformationen über Sie und die Personen in Ihrer Organisation sowohl in Skype for Business als auch in aktuellen Versionen von Outlook angezeigt. Über die Visitenkarte können Sie mit nur einem Klick mit einer Person kommunizieren. Beispielsweise können Sie direkt von der Visitenkarte einer Person aus eine Chatnachricht senden, einen Anruf tätigen oder eine E-Mail-Nachricht senden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die statischen Informationen der Visitenkarte werden im Unternehmensverzeichnis der Organisation (z. B. Active Directory) gesammelt Die dynamischen Informationen wie Frei-/Gebucht-Informationen aus dem Kalender werden von Microsoft Exchange Server abgerufen. Standortinformationen werden auf verschiedene Weisen abgerufen (siehe Abschnitt "Standort"). Telefonnummern können aus dem Unternehmensverzeichnis abgerufen oder manuell vom Benutzer eingegeben werden. Anwesenheitsinformationen werden von Skype for Business unter Verwendung des Outlook-Kalenders verwaltet (sofern vom Benutzer aktiviert) oder vom Benutzer manuell eingegeben. Der Lync-Server teilt diese Informationen mit anderen Personen in der Organisation. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die Visitenkarte wird verwendet, um Kontakt-, Standort- und Anwesenheitsinformationen zu Personen in der Organisation des Benutzers anzuzeigen. Die Menge der Informationen, die in den Skype for Business- und Outlook-Kontakten eines Benutzers angezeigt wird, kann mithilfe der Einstellung für Private Beziehungen und durch Aktivieren oder Deaktivieren des Datenschutzmodus (siehe Abschnitt „Datenschutzmodus“) gesteuert werden.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Sie können die privaten Beziehungen mit den folgenden Schritten konfigurieren:
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Kontakt.
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Klicken Sie auf Private Beziehung ändern.
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Klicken Sie auf eine geeignete Kategorie für diesen Kontakt.
Obwohl einige der Informationen auf der Visitenkarte aus dem Unternehmensverzeichnis stammen und vom Administrator konfiguriert werden, hat auch der Benutzer die Möglichkeit, einige der Daten selbst zu verwalten. Hierbei handelt es sich um folgende Elemente:
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Kalenderinformationen: Sie können mit der Option Berechtigungen für die Anzeige von Frei-/Gebucht-Informationen ändern im Optionsmenü von Microsoft Outlook steuern, ob andere Benutzer Ihre Kalenderinformationen anzeigen können.
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Standort: Siehe Abschnitt "Standort" in diesem Dokument.
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Anwesenheits- und Kontaktinformationen: Siehe Abschnitt "Anwesenheits- und Kontaktinformationen" in diesem Dokument.
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Persönliches Bild: Siehe Abschnitt "Persönliches Bild" in diesem Dokument.
Aufgezeichnete Unterhaltungen
Funktionsweise dieses Features: Das Feature „Aufgezeichnete Unterhaltungen“ ermöglicht Ihnen, frühere, aktuelle oder verpasste Chatunterhaltungen und statistische Daten zu Ihren Sprachunterhaltungen (wie Datum, Uhrzeit, Dauer und Anruferinformationen) im Ordner „Aufgezeichnete Unterhaltungen“ von Microsoft Outlook zu speichern und sie später über die Registerkarte „Unterhaltungen“ in Skype for Business abzurufen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Der Inhalt von Chatunterhaltungen und statistische Daten zu Sprachunterhaltungen (wie Datum, Uhrzeit, Dauer und Anruferinformationen). Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Aufgezeichnete Unterhaltungen können in Skype for Business auf der Registerkarte „Unterhaltungen“ im Hauptfenster angezeigt werden und versetzen den Benutzer in die Lage, vergangene Unterhaltungen anzuzeigen und fortzusetzen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Das Feature „Aufgezeichnete Unterhaltungen“ ist standardmäßig deaktiviert. Es kann mithilfe der folgenden Schritte gesteuert werden:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Persönliche Einstellungen.
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Aktivieren oder deaktivieren Sie unter Personal Information Manager das Kontrollkästchen Chatunterhaltungen im E-Mail-Ordner „Aufgezeichnete Unterhaltungen“ speichern.
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Klicken Sie auf OK.
Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit
Funktionsweise dieses Features: Wenn Sie sich für eine Teilnahme entscheiden, werden von CEIP (Customer Experience Improvement Program, Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit) grundlegende Informationen zu Ihrer Verwendung von Programmen, des Computers oder des Geräts und der angeschlossenen Geräten gesammelt. Darüber hinaus werden auch Informationen zur jeweiligen Einrichtung und Leistung gesammelt. Diese Berichte werden an Microsoft gesendet und tragen dazu bei, die Funktionen zu verbessern, die von unseren Kunden am häufigsten verwendet werden, und Lösungen für häufig auftretende Probleme zu entwickeln. CEIP erfasst darüber hinaus auch die Art und Anzahl der Fehler, die bei Ihnen auftreten, Informationen zur Leistung von Software und Hardware sowie zur Geschwindigkeit von Diensten. Microsoft erfasst weder Ihren Namen, noch Ihre Adresse oder andere Kontaktinformationen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn die Funktion aktiviert ist, werden CEIP-Informationen automatisch an Microsoft gesendet. Weitere Informationen zu den von CEIP gesammelten, verarbeiteten oder übertragenen Informationen finden Sie in den Datenschutzbestimmungen zum Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.
Verwendung der Informationen: Microsoft verwendet diese Informationen, um die Qualität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Microsoft-Software und -Diensten zu verbessern.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: CEIP ist standardmäßig deaktiviert. Der Unternehmensadministrator kann CEIP für die Organisation aktivieren oder deaktivieren. Wenn der Unternehmensadministrator CEIP für die Organisation nicht konfiguriert hat, erhalten die Benutzer die Möglichkeit, sich während des anfänglichen Installationsvorgangs anzumelden. Wenn der Unternehmensadministrator das CEIP-Steuerelement nicht deaktiviert hat, können die Benutzer ihre diesbezügliche Auswahl jederzeit mit den folgenden Schritten ändern:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Allgemein.
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Aktivieren oder deaktivieren Sie unter Bei der Verbesserung helfen das Kontrollkästchen Für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit anmelden.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Wenn der Administrator die Einstellungen ändert, um CEIP zu aktivieren oder zu deaktivieren, während der Benutzer Skype for Business bereits verwendet, tritt die neue Einstellung erst in Kraft, nachdem der Benutzer Skype for Business beendet und sich erneut angemeldet hat.
Desktop- und Anwendungsfreigabe
Funktionsweise dieses Features: Die Desktop- und Anwendungsfreigabe ermöglicht es Benutzern, in einem Videochat zusammenzuarbeiten und gleichzeitig ihren Desktop oder ausgewählte Anwendungen für alle Teilnehmer an einer Besprechung zu teilen. So können Dateien gemeinsam genutzt und bearbeitet werden, als würden sich alle im gleichen Raum befinden. Die Benutzer können auch Microsoft PowerPoint-Präsentationen vorführen und mit anderen auf einem virtuellen Whiteboard zusammenarbeiten, einer leeren Seite für Notizen und Zeichnungen, die alle Besprechungsteilnehmer gemeinsam nutzen können. Wenn ein Benutzer seinen Desktop oder eine Anwendung zum ersten Mal teilt, liegen die Steuerungsmöglichkeiten allein bei ihm. Wenn er möchte, kann er anderen Benutzern die Steuerung des geteilten Desktops oder der Anwendung überlassen, sodass diese mit der eigenen Maus und der eigenen Tastatur navigieren und Änderungen vornehmen können (siehe Abschnitt "Steuerung von freigegebenen Desktops und Anwendungen").
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Je nach geteiltem Element können alle Teilnehmer einer Unterhaltung den bzw. die Monitore, den gesamten Desktop oder ausgewählte Anwendungen auf ihrem Computerbildschirm sehen, wenn eine Freigabesitzung gestartet wird. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Sie können die Desktop- und Anwendungsfreigabe verwenden, um mit anderen Teilnehmern einer Unterhaltung oder Besprechung zusammenzuarbeiten.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
So starten Sie eine Desktop- und Anwendungsfreigabesitzung (in einer Unterhaltung oder Besprechung)
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Klicken Sie auf die Schaltfläche Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten, um das Freigabefenster zu öffnen.
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Klicken Sie erneut auf Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten, um das Menü zu öffnen.
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Klicken Sie im Popupmenü unter Präsentieren auf die Option Desktop, einen Monitor (wenn Sie mehrere verwenden) oder die Option Programm.
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(Optional) Wenn Sie auf Programm klicken, wählen Sie in der verfügbaren Liste das Programm aus, das Sie teilen möchten.
ODER
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Zeigen Sie mit der Maus auf die Schaltfläche Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten, um das Menü zu öffnen.
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Klicken Sie im Popupmenü unter Präsentieren auf die Option Desktop, einen Monitor (wenn Sie mehrere verwenden) oder die Option Programm.
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(Optional) Wenn Sie auf Programm klicken, wählen Sie in der verfügbaren Liste das Programm aus, das Sie teilen möchten.
So beenden Sie die Freigaben Ihres Desktops oder einer Anwendung
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Klicken Sie auf der Freigabeleiste im oberen Bereich des Bildschirms auf Freigabe beenden.
WICHTIG: Auf dem Desktop geöffnete Dokumente oder Bilder, die durch Software zur digitalen Rechteverwaltung (Digital Rights Management, DRM) geschützt sind, sind möglicherweise für andere Personen sichtbar, wenn Sie Ihren Desktop in einer Skype for Business-Unterhaltung teilen.
Steuerung von freigegebenen Desktops und Anwendungen
Funktionsweise dieses Features: Mit dem Feature „Steuerung von geteilten Desktops und Anwendungen“ können Benutzer die Steuerung ihres freigegebenen Desktops oder einer Anwendung an einen anderen Teilnehmer der Unterhaltung oder Besprechung übergeben, der ebenfalls Skype for Business auf einem anderen Computer verwendet.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Sobald die Steuerung an eine andere Person übergeben wurde, kann diese Person den geteilten Desktop oder die geteilte Anwendung steuern und Änderungen vornehmen, als würde der geteilte Computer von dieser Person direkt über ihre Tastatur und Maus bedient. Der Benutzer, der seinen Desktop oder die Anwendung freigegeben hat, und die anderen Teilnehmer der Skype for Business-Unterhaltung oder -Besprechung können sehen, wie diese Änderungen vorgenommen werden. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Mithilfe der Steuerung von freigegebenen Desktops oder Anwendungen können Teilnehmer an Unterhaltungen oder Besprechung die Steuerung des geteilten Desktops oder der Anwendung übernehmen, während Sie und die anderen Teilnehmer die Aktionen beobachten.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
So teilen Sie die Steuerung Ihres Desktops oder einer Anwendung (wenn die Freigabe noch nicht erfolgt ist, lesen Sie "Desktop- und Anwendungsfreigabe"):
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Klicken Sie oben auf dem Bildschirm auf Steuerung übergeben.
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Wählen Sie aus, wer die Steuerung übernehmen soll.
Wenn Sie die Steuerung Ihres Desktops wieder von der fernen Partei übernehmen möchten, führen Sie folgende Schritte aus:
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Klicken Sie oben auf dem Bildschirm auf Steuerung übergeben.
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Klicken Sie auf Steuerung wieder übernehmen.
Notfalldienste
Funktionsweise dieses Features: Wenn der Unternehmensadministrator das Feature "Notfalldienste" zur Verfügung stellt, ist Skype for Business in der Lage, einen Standort an einen vom Kunden ausgewählten Drittanbieter von Routingdiensten zu übermitteln. Der Routingdienstanbieter übermittelt den Standort dann an einen Notfalldienst, wenn eine Notfallrufnummer (wie 911 in den Vereinigten Staaten) gewählt wird. Wenn das Feature aktiviert ist, handelt es sich bei den Standortinformationen, die an das Rettungspersonal übermittelt werden, um den Standort, den der Unternehmensadministrator jedem Benutzer zugewiesen hat (wie Gebäude und Büronummer) und der in die Standortdatenbank eingegeben wurde, oder, wenn eine solche Datenbank nicht existiert, den Standort, den der Benutzer des Diensts manuell im Feld "Standort" eingegeben hat. Wenn der Benutzer einen Notfalldienst anwählt, während er Skype for Business über eine Funkverbindung zum Internet verwendet und er sich noch an seinem Arbeitsplatz befindet, handelt es sich bei den an den Notfalldienst übermittelten Standortinformationen lediglich um den ungefähren Standort basierend auf dem Standort des Funkendpunkts, über den der Computer kommuniziert. Darüber hinaus werden die Standortinformationen dieses Funkendpunkts vom Unternehmensadministrator manuell eingegeben, daher handelt es sich bei den Standortinformationen, die an das Rettungspersonal übermittelt werden, nicht unbedingt um den tatsächlichen Standort des Benutzers. Für eine vollständige Funktionsfähigkeit setzt dieses Feature voraus, dass das Unternehmen einen Routingdienst abonniert hat, der von einem zertifizierten Lösungsanbieter bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist der Dienst nur in den Vereinigten Staaten verfügbar.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Standortinformationen, die Skype for Business abruft, sind die Standortinformationen, die vom Location Information Server automatisch aufgefüllt wurden, oder die Standortinformationen, die der Benutzer manuell im Feld „Standort“ eingegeben hat. Diese Informationen werden im Speicher des Computers des Benutzers abgelegt: Wenn also eine Notrufnummer eingegeben wird, werden diese Standortinformationen mit dem Anruf übermittelt und an den zuständigen Notdienst weitergeleitet, um den ungefähren Standort des Benutzers anzugeben. Der Standort kann auch mittels einer Chatnachricht an eine Sicherheitsstelle vor Ort gesendet werden. Bei Notrufen enthält der Kommunikationsdatensatz die Standortinformationen. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Anhand der Standortinformationen wird der Anruf an den zuständigen Notdienst weitergeleitet, woraufhin Einsatzkräfte entsendet werden. Diese Informationen können auch in Form einer Benachrichtigung mit dem Standort des Anrufers und Informationen zum Rückruf an die Sicherheitsstelle des Unternehmens gesendet werden.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature ist standardmäßig deaktiviert. Es wird vom Unternehmensadministrator aktiviert. Wenden Sie sich an den Unternehmensadministrator, um festzustellen, ob das Feature verfügbar ist. Für Sie besteht keine Möglichkeit zu kontrollieren, ob der Standort automatisch erfasst oder bei einem Notruf an einen Notdienst übermittelt wird.
Hinweis: Der Unternehmensadministrator kann die Funktion für Notrufe auf Ihren Arbeitsplatz beschränken. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrem Unternehmensadministrator zur verfügbaren Reichweite der Notruffunktion.
Partnerverbund
Funktionsweise dieses Features: Mit dem Feature „Partnerverbund“ können Skype for Business-Benutzer in Ihrer Organisation mit Skype for Business-Benutzern in anderen Organisationen, mit denen Sie einen Partnerverbund unterhalten, Anwesenheitsinformationen austauschen, Chatunterhaltungen führen und Sprachanrufe zwischen Computern tätigen (sofern Ihr Computer mit Lautsprechern und einem Mikrofon oder einem Headset ausgestattet ist).
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Zwischen Partnerverbundkontakten werden Visitenkarteninformationen wie Name, E-Mail-Adresse und Anwesenheitsinformationen ausgetauscht. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Nach der Aktivierung des Features können die Benutzer in der einen Organisation Benutzer aus der anderen Organisation zu ihren Kontaktlisten hinzufügen, können Chatunterhaltungen führen und deren Anwesenheitsinformationen anzeigen. Die Benutzer können die jeweils beste Kommunikationsmethode für eine Aufgabe auswählen, also Sprache, Video und weitere mehr, und können Sitzungen mit zwei Personen auf einfache Weise zu Konferenzen mit mehreren Personen machen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Das Feature Partnerverbund ist standardmäßig deaktiviert und wird vom Unternehmensadministrator gesteuert und konfiguriert. Wenn Partnerverbund aktiviert ist, können die Benutzer nach Partnerverbundkontakten suchen und diese in derselben Weise hinzufügen wie Kontakte aus der eigenen Organisation.
Hinweis: Standardmäßig wird allen externen Kontakten, privaten Kontakten ebenso wie Partnerverbundkontakten, die private Beziehung "Externe Kontakte" zugewiesen, bei der der Name, die Position, die E-Mail-Adresse, das Unternehmen und das Bild geteilt werden. Diese Kontakte können Ihre Anwesenheitsnotiz nicht sehen. Wenn externe Kontakte zu anderen privaten Beziehungen, wie etwa "Arbeitsgruppe", "Freunde und Familie" usw., zugeordnet werden, können sie Ihre Anwesenheitsnotiz sehen und dadurch Einblick in Informationen erhalten, die ihnen gegenüber nicht offengelegt werden sollen.
Standortfreigabe
Funktionsweise dieses Features: Mit dem Feature "Standortfreigabe" werden mithilfe der Anwesenheitsinformationen auf der Visitenkarte (siehe Abschnitt "Visitenkarte") der aktuelle geografische Standort und die Zeitzone für andere Skype for Business-Benutzer angezeigt. Die Benutzer können steuern, welche Informationen für andere angezeigt werden, indem sie im Menü "Optionen" den Datenschutzmodus aktivieren (siehe Abschnitt "Datenschutzmodus").
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Der Standort eines Benutzers wird mit einer von zwei Methoden ermittelt. Er wird vom Location Information Server (LIS) des Unternehmens abgerufen, der vom Unternehmensadministrator konfiguriert wird, oder der Benutzer kann seinen Standort manuell eingeben, indem er im Standortsteuerelement auf der Skype for Business-Benutzeroberfläche einen benutzerdefinierten Standort wie „Privat“, „Büro“ oder „Hauptstraße 123, 62345 Frankfurt“ eingibt. Die Zeitzone wird direkt aus dem Betriebssystem des Benutzercomputers abgerufen. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Je nachdem, wie der Benutzer oder der Administrator die Datenschutzeinstellungen konfiguriert haben, werden Standort und Zeitzone von Skype for Business geteilt und auf der Visitenkarte für andere Benutzer angezeigt. Die formatierte Adresse (Anschrift) wird nicht über die Anwesenheitsfunktion bereitgestellt.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Wenn vom Unternehmensadministrator die Standortfreigabe aktiviert und festgelegt wurde, dass Benutzer die vollständige Standortbenutzeroberfläche anzeigen können, haben sie über das Feld „Standort“ und das Menü im oberen Bereich des Skype for Business-Hauptfensters folgende Zugriffsmöglichkeiten:
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Standort festlegen: Der Standort kann manuell festgelegt werden, indem der Text im Textfeld Standort bearbeitet wird.
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Anderen meinen Standort anzeigen: Hiermit kann der Benutzer steuern, ob seine Standortdaten für andere Benutzer angezeigt werden sollen. Diese Option hat keine Auswirkungen auf die Bereitstellung des Standorts für Notfalldienste, z. B. beim Anruf der Notrufnummer (siehe Abschnitt "Notfalldienste").
Skype for Business Programm zur Verbesserung von Skype for Business
Funktionsweise dieses Features: Das Programm zur Verbesserung von Skype for Business erfasst Informationen über Ihre bisherige Erfahrung mit Skype for Business und sendet diese bei jeder Verwendung von Skype for Business an Microsoft. Microsoft entwickelt anhand dieser Informationen Lösungen für häufig auftretende Probleme und nutzt sie, um Skype for Business und andere Microsoft-Produkte weiter zu verbessern.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die an Microsoft gesendeten Informationen können Angaben zu Ihrer Verwendung von Skype for Business, zu Leistung und Zuverlässigkeit, zur Gerätekonfiguration und Qualität der Netzwerkverbindung sowie Fehlercodes, Fehlerprotokolle und Ausnahmedaten enthalten. Das Programm kann auch Infos über Sie und Ihr Gerät senden, wie beispielsweise Ihren Benutzernamen oder Ihre IP-Adresse, doch diese Angaben werden vor dem Speichern auf Microsoft-Servern anonymisiert.
Verwendung der Informationen: Die Informationen werden verwendet, um Lösungen für häufig auftretende Probleme zu finden und Skype for Business und andere Microsoft-Produkte weiter zu verbessern. Die Informationen werden nicht verwendet, um Sie zu identifizieren oder zu kontaktieren.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert und kann von einem Unternehmensadministrator verwaltet werden. Der Administrator kann auswählen, dass immer oder nie Informationen zur Verbesserung von Skype for Business an Microsoft gesendet werden, oder zulassen, dass Sie eine eigene Einstellung auswählen.
Benutzer können ihre Voreinstellungen mithilfe der folgenden Schritte ändern:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Allgemein.
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Aktivieren oder deaktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein die Option Informationen zum Programm zur Verbesserung von Skype for Business automatisch an Microsoft senden.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Der Unternehmensadministrator kann dieses Feature für die Benutzer in Form einer Gruppenrichtlinie konfigurieren. In diesem Fall wird für die Benutzer kein Anmeldefehlermeldung angezeigt, und sie werden auch nicht aufgefordert, den Anmeldefehlerbericht an Microsoft zusenden.
Lync Managed API
Funktionsweise dieses Features: Über Lync Managed API können Programme von Drittanbietern auf den Skype for Business-Client zugreifen und mit diesem so interagieren, dass dem Skype for Business-Benutzer zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten geboten werden. Hierunter fallen Programme, die von anderen Anbietern entwickelt wurden, sowie andere Programme von Microsoft (z. B. Outlook und andere Anwendung in den Microsoft Office-Suiten).
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Zu den Informationen, die über Lync Managed API für Anwendungen von Drittanbietern verfügbar gemacht werden, zählen alle persönlichen Informationen, die auf der Benutzeroberfläche von Skype for Business angezeigt werden können. Dabei kann es sich um den Standort des Benutzers, Telefonnummern, seinen Titel, seine Kontaktliste (einschließlich Telefonnummern und anderen Details), eine persönliche Notiz, seinen Aktivitätsstatus sowie aktuelle Unterhaltungen und deren Inhalte handeln.
Verwendung der Informationen: Programme, die Lync Managed API verwenden, stellen anhand der Informationen aus der Skype for Business-Sitzung erweiterte oder ergänzende Funktionen für den Endbenutzer bereit. Die Verwendung der Informationen liegt jedoch im Ermessen des Anbieters des Programms, für das eigene Datenschutzbestimmungen in Bezug auf die Verwendung der Informationen verfügbar sein sollten.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Programme von Drittanbietern, die Lync Managed APIs verwenden, lassen sich in drei Kategorien einteilen: Desktopprogramme (lokal installiert), im Web gehostete Programme und Skype for Business-Erweiterungsprogramme (die in die Benutzeroberfläche des Skype for Business-Unterhaltungsfensters eingebettet sind). Der Zugriff auf Ihre Informationen durch Programme von Drittanbietern variiert je nach Szenario und sieht wie folgt aus:
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Desktopprogramme (lokal installiert): Desktopprogramme werden von Ihnen oder von einem Administrator auf dem lokalen Computer installiert und haben über Lync Managed API stets Zugriff auf die Informationen des Benutzers. Installieren Sie daher nur Programme von vertrauenswürdigen Anbietern.
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Im Web gehostete Programme: Im Internet oder Intranet gehostete Programme können ggf. auch über Lync Managed API auf die Informationen des Benutzers zugreifen. Damit nur erwünschte Programme Zugriff auf Ihre Informationen erlangen, müssen die Programme in einer domain/URL gehostet werden, die von einem Administrator für den lokalen Computer der Liste Vertrauenswürdige Sites in Internet Explorer hinzugefügt wurden.
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Skype for Business-Erweiterungsprogramme: In Skype for Business können Entwickler das Skype for Business-Benutzererlebnis erweitern, indem sie Programme in das Skype for Business-Unterhaltungsfenster einbetten. Diese Programme können ggf. über Lync Managed API auch auf Informationen in Skype for Business zugreifen. In diesem Fall muss das Erweiterungsprogramm von einem Administrator für den lokalen Computer beim Skype for Business-Client registriert worden sein. Durch diese Registrierung wird dem Programm auch Zugriff auf Lync Managed API gewährt.
Besondere Kontrolle bezüglich Standortname: Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme hat der Systemadministrator die Möglichkeit, den Zugriff von Programmen von Drittanbietern auf das Feld „Standortname“ in Skype for Business zuzulassen oder zu blockieren oder dem Endbenutzer (Ihnen) diese Entscheidung zu überlassen. Standardmäßig ist der Zugriff auf den Standort für Programme von Drittanbietern möglich. Sie können diese Einstellung wie folgt kontrollieren:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Persönliche Einstellungen.
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Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Kontrollkästchen unter Personal Information Manager nach Bedarf.
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Klicken Sie auf OK.
Lync-VDI-Plug-In
Funktionsweise dieses Features: In Organisationen, die mit einer Remotedesktoparchitektur arbeiten, ermöglicht das Lync VDI-Plug-In den Thin- und Thick-Clients, eine Verbindung zu Skype for Business herzustellen und den vollständigen Satz an Features und Funktionen so zu nutzen, als wären sie direkt mit einem Clientgerät verbunden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn Skype for Business in Remotedesktopumgebungen verwendet wird und auf dem Zugriffsgerät das Lync VDI-Plug-In installiert ist, werden die gesammelten Netzwerkanmeldeinformationen (d. h. Benutzername und Kennwort) des Benutzers zwischen VDI-Plug-In und Skype for Business ausgetauscht. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die vom Lync VDI-Plug-In gesammelten Netzwerkanmeldeinformationen werden vom Plug-In verwendet, um die Verbindung zwischen dem Zugriffsgerät des Benutzers und der Remotedesktopinstanz von Skype for Business herzustellen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Bereitstellung der Netzwerkanmeldeinformationen ist erforderlich, um sich bei Skype for Business auf dem Remotedesktop anzumelden. Die Benutzer haben die Möglichkeit, ihre Anmeldeinformationen bei jeder Anmeldung einzugeben, oder sie können sie mit der Option „Kennwort speichern“ im Anmeldedialogfeld speichern.
Anlagen für Besprechungen
Funktionsweise dieses Features: Mit Besprechungsanlagen sind die Besprechungsorganisatoren in der Lage, Dateien für Besprechungsteilnehmer hochzuladen und mit diesen zu teilen, indem sie sie entweder in der Besprechung anzeigen oder für einen späteren Download zur Verfügung stellen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Besprechungsanlagen werden vom Besprechungsorganisator hochgeladen und auf dem Lync-Server gespeichert. Die Zeitdauer, für die Anlagen auf dem Server verbleiben, kann vom Unternehmensadministrator konfiguriert werden. Die Anlagen stehen für den Besprechungsorganisator und die Teilnehmer zum Download bereit, bis sie vom Besprechungsorganisator gelöscht werden oder die vom Administrator konfigurierte Aufbewahrungsperiode abläuft. Zu diesem Zeitpunkt wird die Besprechungsanlage gelöscht. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Hochgeladene Besprechungsanlagen können für Besprechungsteilnehmer geteilt und von diesen heruntergeladen werden. Die Verfügbarkeit von Anlagen kann auf bestimmte Teilnehmerrollen (Organisator, Referenten, Jeder) beschränkt werden. Wenn der Zugriff auf eine Anlage auf eine bestimmte Rolle beschränkt ist, wird sie nicht in der Anlagenliste aller Teilnehmer angezeigt.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
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Zeigen Sie im Unterhaltungsfenster mit der Maus auf die Schaltfläche Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten.
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Wählen Sie die Registerkarte Anlagen aus.
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Klicken Sie auf Anlage hinzufügen.
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Suchen Sie die Anlage, die hinzugefügt werden soll, und markieren Sie die Datei.
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Klicken Sie auf Öffnen.
Die Besitzer einer Besprechung können die Möglichkeit zum Download auf eine bestimmte Teilnehmerrolle (Organisator, Referenten, Jeder) beschränken, indem sie wie folgt vorgehen:
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Zeigen Sie auf Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Anlagen auf Anlagen verwalten.
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Wählen Sie im Dialogfeld Anlagen unter Berechtigungen die gewünschte Option aus der Dropdownliste aus.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Wenn der Zugriff auf eine Anlage auf eine bestimmte Rolle beschränkt ist, wird sie nicht in der Inhaltsliste aller Teilnehmer angezeigt und kann nicht auf deren Computern gespeichert werden.
Führen von Anrufen aus einer Besprechung
Funktionsweise dieses Features: Durch das Feature „Anruf aus einer Besprechung durchführen“ können an einer Unterhaltung oder Besprechung teilnehmende Skype for Business-Benutzer eine Rufnummer im öffentlichen Telefonnetz zu einer bestehenden Audio-/Videobesprechung hinzufügen. Ein Benutzer im öffentlichen Telefonnetz kann hinzugefügt werden, indem die Rufnummer mit der Skype for Business-Wähltastatur gewählt wird. Der Benutzer im öffentlichen Telefonnetz wird hinzugefügt, sobald er den Anruf entgegennimmt.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Der Benutzer im öffentlichen Telefonnetz sieht entweder die Anrufer-ID des Besprechungsorganisators oder des Besprechungsteilnehmers, wenn er den Anruf erhält, mit dem er zu der Besprechung eingeladen wird.
Verwendung der Informationen: Die Anrufer-ID wird verwendet, um den Anrufer gegenüber der Person zu identifizieren, die den Anruf erhält.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Für dieses Feature gibt es keine Kontrolle durch den Benutzer oder den Unternehmensadministrator.
OneNote-Integration
Funktionsweise dieses Features: Die OneNote-Integration ermöglicht Skype for Business-Benutzern, OneNote-Notizbücher für Besprechungsteilnehmer freizugeben oder die von anderen Besprechungsteilnehmern geteilten OneNote-Notizbücher anzuzeigen und zu bearbeiten, wenn ein Lync 2010- oder neuerer Client verwendet wird.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn ein Besprechungsteilnehmer, der einen Lync 2010- oder neueren Client verwendet, ein Microsoft OneNote-Notizbuch teilt, können andere Benutzer von Skype for Business und Lync Web App das OneNote-Notizbuch anzeigen und bearbeiten. Alle in das Notizbuch eingefügten Inhalte sind für alle Besprechungsteilnehmer sicht- und verfügbar.
Verwendung der Informationen: Dieses Feature ermöglicht Skype for Business-Benutzern, an der OneNote-Zusammenarbeit teilzunehmen und Informationen zu teilen und anzuzeigen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
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Lassen Sie im Unterhaltungsfenster die Maus über dem Symbol Teilen ruhen
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Klicken Sie auf der Registerkarte Präsentieren auf OneNote.
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Wählen Sie das zu öffnende OneNote-Notizbuch aus.
Hinweis: Die Besitzer von Besprechungen können die Verfügbarkeit entsprechend der Teilnehmerrolle (Organisator, Referenten, Jeder) einschränken. Wenn ein OneNote-Notizbuch auf bestimmte Rollen beschränkt ist, wird das Notizbuch nicht in der Inhaltsliste aller Teilnehmer angezeigt und kann nicht geöffnet oder auf den jeweiligen Computern gespeichert werden.
Onlinebesprechungs-Add-In für Outlook
Funktionsweise dieses Features: Das Onlinebesprechungs-Add-In für Outlook (auch als Konferenz-Add-In für Outlook bezeichnet) ist ein Add-In, das es dem Benutzer nach der Installation mit Skype for Business ermöglicht, eine Reihe von mit Skype for Business zusammenhängenden Aufgaben in Microsoft Outlook zu erledigen. Diese Aufgaben sind nachstehend aufgeführt:
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Planen einer Onlinebesprechung
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Festlegen von Besprechungsoptionen
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Planen einer Telefonkonferenz
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Starten der Freigabe von Informationen mit Skype for Business
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die im Folgenden aufgeführten Informationen werden auf dem Computer des Benutzers im Microsoft Outlook-Client gespeichert. Abhängig von den Einstellungen des Benutzers für die clientseitige Protokollierung (siehe Abschnitt "Clientseitige Protokollierung") werden möglicherweise weitere Nutzungsinformationen und Statistiken protokolliert. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
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Name des Organisators
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Namen der Teilnehmer
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Namen der Referenten
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Liste der E-Mail-Adressen
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Thema der Besprechung sowie weitere Informationen zu der Besprechung (z. B. Anfangs-/Endzeit, Konferenz-ID, Kenncode und Informationen zur automatischen Konferenztelefonzentrale/zum Audiokonferenzanbieter für den Benutzer)
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Alle Proxyadressen für den Benutzer in Microsoft Exchange (X400-X500-Adressen, Exchange Unified Messaging-Adressen (UM) sowie SIP- und Telefon-/Exchange UM-Voicemail-URIs)
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Informationen zum Besprechungsstandort
Verwendung der Informationen: Die oben aufgeführten Informationen werden nur zum Planen einer Besprechung oder einer Telefonkonferenz verwendet. Sie werden lokal auf dem Computer des Benutzers gespeichert und an den Lync-Server weitergegeben. Darüber hinaus werden Informationen zur Besprechung und zur Telefonkonferenz an Lync Server weitergegeben.
Hinweis: Diese Informationen werden auch an die Lync Managed API weitergegeben (siehe Abschnitt "Lync Managed API").
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Der Endbenutzer hat keine Steuerungsmöglichkeiten betreffend die Informationen, die bei Verwendung des Onlinebesprechungs-Add-Ins für Outlook erstellt, gesammelt, gespeichert oder übertragen werden. Er kann das Add-In jedoch löschen oder deaktivieren.
Peer-to-Peer-Dateiübertragung
Funktionsweise dieses Features: Das Feature „Peer-to-Peer-Dateiübertragung“ ermöglicht Skype for Business-Benutzern, sich in Chatunterhaltungen zwischen zwei Personen („Peer-to-Peer“) Dateien zu senden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Datei wird direkt zwischen dem Besitzer der Datei und dem anderen Unterhaltungsteilnehmer übertragen. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die Benutzer wählen aus, dass die Dateiübertragung initiiert und die Datei übertragen werden soll. Der Empfänger der Datei muss explizit bestätigen, dass er die Datei empfangen möchte. Dateien, die mithilfe des Features Peer-to-Peer-Dateiübertragung gesendet werden, werden nicht auf Lync Server gespeichert.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Peer-to-Peer-Dateiübertragung ist standardmäßig aktiviert. Der Unternehmensadministrator kann dieses Feature für bestimmte oder alle Benutzer in der Organisation aktivieren bzw. deaktivieren.
Permanenter Gruppenchat
Funktionsweise dieses Features: Mit dem permanenten Gruppenchat können die Benutzer zusammenarbeiten, indem sie Nachrichten in permanenten Chatrooms posten. Die Daten werden auf dem Server gespeichert, und nur die Mitglieder des Chatrooms können auf die Daten (einschließlich des Verlaufs) zugreifen. Mithilfe des permanenten Gruppenchats können die Benutzer Gruppenunterhaltungen führen, nach Gruppenchatunterhaltungen suchen und daran teilnehmen, innerhalb des Chatrooms und chatroomübergreifend nach Inhalten suchen sowie Filter erstellen, um Unterhaltungen zu bestimmten Themen zu verfolgen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragenen Informationen: Beim permanenten Gruppenchat werden die Inhalte der Gruppenchatunterhaltungen auf einem vom Unternehmensadministrator konfigurierten Server gespeichert. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Der permanente Gruppenchat ist mit einem Chatroom vergleichbar, in dem die Unterhaltung nie wirklich beendet wird, da Chatteilnehmer sich immer wieder in die Unterhaltung einschalten oder diese verlassen. Aus diesem Grund muss es sich um einen permanenten Gruppenchat handeln.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Das Feature "Permanenter Gruppenchat" muss vom Unternehmensadministrator aktiviert werden. Nach der Aktivierung kann der Administrator den Aufbewahrungszeitraum festlegen und den Server konfigurieren, auf dem die Informationen gespeichert werden. Darüber hinaus kann er festlegen, ob der Verlauf des Gruppenchats aus Gründen der Einhaltung von Vorschriften oder aus anderen Gründen archiviert wird, und sämtliche Eigenschaften eines Chatrooms verwalten/ändern. Benutzer mit unterschiedlichen Rollen haben unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten auf die gespeicherten Daten, wie in der folgenden Liste dargelegt.
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Administratoren können ältere Inhalte aus jedem Chatroom löschen (z. B. Inhalte, die vor einem bestimmten Datum gepostet wurden), um ein zu starkes Anwachsen der Datenbank zu verhindern. Darüber hinaus können sie Nachrichten entfernen oder ersetzen, die für einen gegebenen Chatroom als ungeeignet angesehen werden.
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Endbenutzer einschließlich der Nachrichtenersteller können keine Inhalte in Chatrooms löschen.
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Chatroommoderatoren können Chatrooms deaktivieren, jedoch nicht löschen. Nur ein Administrator kann einen Chatroom nach seiner Erstellung löschen.
Persönliches Bild
Funktionsweise dieses Features: Mit dem Feature „Persönliches Bild“ kann der Benutzer dafür sorgen, dass sein persönliches Bild auf seiner Visitenkarte bei anderen Personen in der Organisation angezeigt wird. Wenn sich ein Benutzer dafür entscheidet, sein persönliches Bild auf seiner Visitenkarte bei anderen Personen anzeigen zu lassen, können andere Skype for Business-Benutzer das Bild mithilfe der Option „Fotos von Kontakten anzeigen“ in ihrer Skype for Business-Kontaktliste anzeigen. Wenn der Benutzer sein persönliches Bild für andere anzeigen lassen möchte, kann er wählen, ob das von der Organisation verwendete Standardbild angezeigt wird, wenn diese Möglichkeit im Unternehmen aktiviert wurde, oder er kann ein Bild von seinem Computer hochladen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Freigabeeinstellungen für das persönliche Bild sowie alle benutzerdefinierten Bilder, die hochgeladen wurden. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die Informationen werden auf dem Lync-Server gespeichert und verwendet, um die Benutzererfahrung und die Zusammenarbeit mit anderen Personen zu verbessern.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Mein Bild.
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Wählen Sie unter Mein Bild eine der Optionen Mein Bild anzeigen oder Mein Bild nicht anzeigen aus.
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Klicken Sie auf OK.
Ein benutzerdefiniertes Bild kann festgelegt werden, indem Sie auf die Schaltfläche Bild bearbeiten oder entfernen klicken.
Hinweis: Der Unternehmensadministrator kann festlegen, welche Arten von Bildern zulässig sind, die maximale Bildgröße für den Upload und ob Bilder standardmäßig geteilt werden oder nicht. Diese Einstellung kann benutzerseitig jedoch außer Kraft gesetzt werden.
Umfragen
Funktionsweise dieses Features: Mithilfe von Umfragen können Besprechungsorganisatoren schnell Informationen sammeln oder die Meinungen von Besprechungs- und Unterhaltungsteilnehmern in Erfahrung bringen. Diese Informationen können auch gespeichert und nach der Besprechung analysiert werden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Stimmabgabe erfolgt anonym. Das Umfrageergebnis ist für alle Referenten sichtbar und kann für alle Teilnehmer von jedem Referenten sichtbar gemacht werden. Umfragen werden nach Maßgabe von Ablaufrichtlinien für Besprechungsinhalte, die vom Unternehmensadministrator definiert werden, in Lync Server gespeichert. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Mithilfe dieses Features kann die Zusammenarbeit verbessert werden, da Referenten schnell die Vorstellungen der Teilnehmer ermitteln können.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
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Klicken Sie im Unterhaltungsfenster mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten, um das Menü zu öffnen.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Präsentieren auf Umfrage.
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Füllen Sie die Felder Umfragename, Frage und Wahlmöglichkeiten aus.
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Klicken Sie auf Umfrage erstellen.
Hinweis: Referenten können in der Umfrage die Verfügbarkeit der Umfrage entsprechend der Teilnehmerrolle (Organisator, Referenten, Jeder) einschränken. Wenn die Umfrage für bestimmte Personen nicht geteilt und nicht verfügbar ist, wird sie in der Inhaltsliste dieser Personen nicht angezeigt, und sie kann nicht lokal auf dem Computer gespeichert werden. Darüber hinaus können Referenten eine Umfrage zwecks Abstimmung öffnen oder schließen und die Umfrageergebnisse jederzeit löschen.
Zusammenarbeit mit PowerPoint
Funktionsweise dieses Features: Dank der Zusammenarbeit mit PowerPoint können Benutzer während einer Onlineunterhaltung oder -besprechung PowerPoint-Präsentationen vorführen, anzeigen und diesen Anmerkungen hinzufügen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Verwendung dieses Features ist von den Aktionen der Endbenutzer abhängig: ob sie eine PowerPoint-Präsentation hochladen, durch Folien navigieren oder mit Anmerkungen versehen. Jede in einer Unterhaltung oder Besprechung präsentierte Datei wird an alle Teilnehmer übertragen, und sie können die Datei direkt aus einem Ordner auf ihrem Computer abrufen. Der Dateibesitzer bzw. der Referent kann festlegen, dass die Datei von anderen Benutzern nicht gespeichert werden kann, was jedoch nicht verhindert, dass sie abgerufen oder angezeigt wird. PowerPoint-Dateien werden nach Maßgabe der vom Unternehmensadministrator definierten Inhaltsaufbewahrungsrichtlinien auf dem Lync-Server gespeichert. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Dank der Zusammenarbeit mit PowerPoint können die Teilnehmer einer Unterhaltung Präsentationen wirkungsvoll vorstellen und Feedback erhalten.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
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Zeigen Sie im Unterhaltungsfenster auf die Schaltfläche Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten, um das Menü zu öffnen.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Präsentieren auf PowerPoint.
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Suchen Sie die PowerPoint-Präsentation, die hinzugefügt werden soll, und markieren Sie die Datei.
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Klicken Sie auf Öffnen.
Referenten können die Berechtigung zum Erstellen von Anmerkungen entsprechend der Teilnehmerrolle (Nur Referenten, Jeder oder Keiner) wie folgt einschränken.
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Zeigen Sie mit der Maus auf Teilnehmer anzeigen.
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Klicken Sie auf Weitere Optionen (...).
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Klicken Sie auf Onlinebesprechungsoptionen.
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Wählen Sie im Dialogfeld Onlinebesprechungsoptionen unter Wer kann Anmerkungen in PowerPoint verwenden? die gewünschte Option aus der Dropdownliste aus.
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Klicken Sie auf OK.
Referenten können Teilnehmern basierend auf deren Teilnehmerrolle (Nur Referenten, Jeder oder Keiner) durch Ausführen der folgenden Schritte die selbständige Anzeige von Folien verweigern:
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Zeigen Sie mit der Maus auf Teilnehmer anzeigen.
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Klicken Sie auf Weitere Optionen (...).
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Klicken Sie auf Onlinebesprechungsoptionen.
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Wählen Sie im Dialogfeld Onlinebesprechungsoptionen unter Wer kann eigenständig Inhalte anzeigen? die gewünschte Option aus der Dropdownliste aus.
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Klicken Sie auf OK.
Referenten können die Möglichkeit zum Download auf eine bestimmte Teilnehmerrolle (Organisator, Referenten, Jeder) beschränken, indem sie wie folgt vorgehen:
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Zeigen Sie auf Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten.
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Klicken Sie auf Präsentationsinhalte verwalten.
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Wählen Sie im Dialogfeld Präsentationsinhalte verwalten unter Berechtigungen die gewünschte Option aus der Dropdownliste aus.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Wenn der Zugriff auf eine PowerPoint-Präsentation auf bestimmte Rollen beschränkt ist, wird sie nicht in der Inhaltsliste aller Teilnehmer angezeigt und kann nicht auf deren Computern gespeichert werden.
Anwesenheits- und Kontaktinformationen
Funktionsweise dieses Features: Mithilfe von Anwesenheits- und Kontaktinformationen kann ein Benutzer die Anwesenheits- und Kontaktinformationen von anderen Benutzern (sowohl innerhalb als auch außerhalb der Organisation) anzeigen und eigene veröffentlichte Informationen wie Anwesenheit, Status, Titel, Telefonnummer, Standort und Notizen teilen. Der Unternehmensadministrator kann zudem auch die Integration in Microsoft Outlook und Microsoft Exchange Server konfigurieren, damit Abwesenheitsnotizen und weitere Statusinformationen (wie eine im Outlook-Kalender des Benutzers geplante Besprechung) angezeigt werden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die Anmeldeadresse des Benutzers und das Kennwort für Anmelde- und Authentifizierungszwecke. Sämtliche weiteren Telefonnummern, die zur Verfügung gestellt werden sollen, Informationen wie Abwesenheitsnotizen und weitere Statusinformationen, wenn der Administrator die Microsoft Outlook- und Microsoft Exchange Server-Integration konfiguriert und in Outlook aktiviert hat, einschließlich aller Notizen oder Verfügbarkeitsmeldungen, die der Benutzer ggf. manuell auf der Visitenkarte bereitgestellt hat. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Anmeldeadresse und Kennwort werden für die Anmeldung bei Skype for Business und die Herstellung der Verbindung zu Lync Server verwendet. Basierend auf der Konfiguration der Datenschutzeinstellungen des Benutzers können andere Skype for Business-Benutzer und Programme auf Anwesenheits-, Kontakt- und Statusinformationen (sofern veröffentlicht) zugreifen, damit die Benutzer besser miteinander kommunizieren können.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Die Benutzer können auswählen, welche Informationen über sie veröffentlicht werden sollen, oder der Unternehmensadministrator kann zu die veröffentlichenden Informationen für sie konfigurieren. Wenn der Administrator die benutzerseitige Kontrolle über ihre veröffentlichten Informationen nicht deaktiviert hat, können sie ihre Einstellungen jederzeit wie folgt ändern:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Im Dialogfeld Skype for Business – Optionen:
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Geben Sie auf der Registerkarte Persönliche Einstellungen im Feld Anmeldeadresse Ihre Anmeldeadresse ein. Über die Schaltfläche Erweitert können Sie den Namen des Servers eingeben, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Die Serverinformationen erhalten Sie vom Unternehmensadministrator.
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Auf der Registerkarte Persönliche Einstellungen können Sie den Grad der Outlook-Integration angeben, den Sie aktivieren möchten, damit andere Benutzer Ihre aktualisierten Anwesenheitsinformationen, Abwesenheitsnotizen sowie Besprechungsthema und -ort anzeigen können.
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Wenn der Unternehmensadministrator den Datenschutzmodus aktiviert hat (siehe Abschnitt "Datenschutzmodus"), haben Sie auf der Registerkarte Status verschiedene Optionen für die Festlegung, welche Anwesenheitsinformationen für die Kontakte in Ihrer Kontaktliste geteilt werden.
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Auf der Registerkarte Telefone können Sie sehen, welche Rufnummern der Administrator für Sie veröffentlicht hat, und können weitere Rufnummern hinzufügen, die Sie anderen Benutzern mitteilen möchten.
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Klicken Sie auf OK.
Die Benutzer können Status- und Standortinformationen auch manuell über die jeweiligen Menüs aktualisieren und eine benutzerdefinierte Notiz auf der Skype for Business-Hauptbenutzeroberfläche eingeben.
Datenschutzmodus
Funktion dieses Features: Mithilfe des Datenschutzmodus können die Benutzer festlegen, in welchem Umfang ihre Anwesenheitsinformationen (z. B. "Verfügbar", "Beschäftigt", "Nicht stören" usw.) für Kontakte geteilt werden, die sich in ihrer Kontaktliste befinden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn der Datenschutzmodus aktiviert wird, wechselt Skype for Business in einen Modus, in dem der Benutzer die Benutzereinstellungen anpassen kann, sodass seine Anwesenheitsinformationen nur für Kontakte geteilt werden, die sich in seiner Kontaktliste befinden. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Mit dieser Einstellung kann der Benutzer festlegen, wie seine Anwesenheitsdaten geteilt werden.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Wenn der Unternehmensadministrator den Datenschutzmodus für das Unternehmen aktiviert hat, können die Benutzer wählen, ob jede Person im Unternehmen die Anwesenheitsinformationen anzeigen kann (Standardmodus), oder ob nur die Kontakte Anwesenheitsinformationen anzeigen können (Datenschutzmodus).
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Status.
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Wählen Sie unter Status die gewünschte Option aus.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Wenn der Unternehmensadministrator für die Organisation den Standardmodus aktiviert hat, können die Benutzer nicht auf den Datenschutzmodus umschalten. Sie haben jedoch die Möglichkeit, den Datenschutzmodus durch Auswahl einer der verfügbaren Optionen grundsätzlich abzulehnen, sodass ihre Einstellungen bei einer späteren organisationsweiten Aktivierung des Datenschutzmodus durch den Administrator bei einer Anmeldung bei Skype for Business nicht geändert werden.
Verbindungen mit öffentlichen Chatdiensten
Funktionsweise dieses Features: Die Verbindung mit öffentlichen Chatdiensten ermöglicht Skype for Business-Benutzern, Benutzer anderer öffentlicher Chatdienste, wie etwa Microsoft Live Messenger, hinzuzufügen, damit sie schnell und effizient kommunizieren und Anwesenheits- und Kontaktinformationen austauschen können.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragenen Informationen: Zwischen Kontakten in öffentlichen Chatdiensten werden Visitenkarteninformationen wie Name, E-Mail-Adresse und Anwesenheitsinformationen ausgetauscht. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Nach der Aktivierung des Features können die Benutzer ihre Kontakte aus anderen öffentlichen Chatdiensten zu ihren Skype for Business-Kontaktlisten hinzufügen, können Chatunterhaltungen führen und deren Anwesenheitsinformationen anzeigen. Die Benutzer können die jeweils beste Kommunikationsmethode für eine Aufgabe auswählen, also Sprache, Video und weitere mehr, und können Sitzungen mit zwei Personen auf einfache Weise zu Konferenzen mit mehreren Personen machen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Wenn die Verbindung mit öffentlichen Chatdiensten aktiviert wurde, kann der Unternehmensadministrator den Zugriff auf öffentliche Chatdienste auf Benutzer- oder Gruppenbasis steuern, die öffentlichen Chatdienste auswählen, zu denen die Benutzer eine Verbindung herstellen können, und Nachrichten protokollieren und archivieren, die an Benutzer in öffentlichen Chatdiensten gesendet wurden.
Hinweis: Standardmäßig wird allen externen Kontakten, privaten Kontakten ebenso wie Partnerverbundkontakten, die private Beziehung "Externe Kontakte" zugewiesen, bei der der Name, die Position, die E-Mail-Adresse, das Unternehmen und das Bild geteilt werden. Diese Kontakte können Ihre Anwesenheitsnotiz nicht sehen. Wenn externe Kontakte zu anderen privaten Beziehungen, wie etwa "Arbeitsgruppe", "Freunde und Familie" usw., zugeordnet werden, können sie Ihre Anwesenheitsnotiz sehen und dadurch Einblick in Informationen erhalten, die ihnen gegenüber nicht offengelegt werden sollen.
Datensammlung und Berichte für Quality of Experience (QoE)
Funktionsweise dieses Features: Das Feature „Datensammlung und Berichte für Quality of Experience (QoE)“ dient dazu, die Medienqualität von mit Skype for Business durchgeführten Peer-to-Peer-Kommunikationsvorgängen und Besprechungen zu erfassen und in Berichtsform darzustellen. Diese Statistiken umfassen IP-Adressen, Verlustrate, verwendete Geräte, Beeinträchtigungen durch schlechte Qualität während eines Anrufs usw.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn der Unternehmensadministrator QoE aktiviert, werden Daten zur Medienqualität bei mit Skype for Business durchgeführten Peer-to-Peer-Kommunikationsvorgängen und Besprechungen in der QoE-Datenbank aufgezeichnet. Kommunikationsinhalte aus Skype for Business werden mit diesem Feature nicht aufgezeichnet. Die QoE-Daten werden in der im Unternehmen bereitgestellten Monitoring Server-Back-End-Datenbank gespeichert und in einem Satz von Monitoring Server-Standardberichten dargestellt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Der Unternehmensadministrator kann auf diese Informationen zugreifen und dadurch Feedback zur Medienqualität im System sammeln. Dies schließt auch IP-Adressen von Benutzern ein.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: QoE ist standardmäßig aktiviert, für die Erfassung der QoE-Daten muss der Unternehmensadministrator jedoch einen Monitoring Server installieren, der mit einer Monitoring Server-Back-End-Datenbank verbunden ist. Der Unternehmensadministrator kann die Monitoring Server-Standardberichte bereitstellen oder benutzerdefinierte Berichte erstellen, indem er die Monitoring Server-Datenbank abfragt.
Aufzeichnung
Funktionsweise dieses Features: Die Aufzeichnungsfunktion ermöglicht es Besprechungsteilnehmern, Audio- und Videodaten, Chatnachrichten, Anwendungsfreigabe, Microsoft PowerPoint-Präsentationen, Whiteboards und Umfragen zwecks Archivierung oder spätere Wiedergabe aufzuzeichnen, die während einer Besprechung ausgeführt werden.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Wenn Besprechungsteilnehmer sich für eine Aufzeichnung entscheiden, wird die Aufzeichnung auf ihrem jeweiligen Computer gespeichert. Wenn Teilnehmer während einer Besprechung, die aufgezeichnet wird, Inhalt teilen, wird dieser Inhalt in die Besprechungsaufzeichnung eingeschlossen. Wenn ein Teilnehmer eine Aufzeichnung startet, wird eine entsprechende Benachrichtigung an alle Teilnehmer mit kompatiblen Clients und Geräten übertragen. Teilnehmer in einer aufgezeichneten Sitzung, die nicht kompatible Clients oder Geräte verwenden, werden ebenfalls aufgezeichnet, erhalten jedoch keine Aufzeichnungsbenachrichtigung. Nachstehend finden Sie eine Liste der nicht kompatiblen Clients und Geräte. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Zu den inkompatiblen Clients zählen folgende:
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Microsoft Office Communicator 2007 R2
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Microsoft Office Communicator 2007
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Microsoft Office Communicator Web Access (Version 2007 R2)
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Microsoft Office Communicator Web Access (Version 2007)
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Microsoft Office Communications Server 2007 R2 Attendant
Zu den inkompatiblen Geräten zählen folgende:
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Microsoft Lync 2010 Phone Edition
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Microsoft Office Communicator 2007 R2 Phone Edition
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Microsoft Office Communicator 2007 Phone Edition
Hinweis: Unabhängig vom verwendeten Gerät oder Client wird ein Teilnehmer auch dann nicht benachrichtigt, dass eine Aufzeichnung gestartet wurde, wenn er während einer Besprechung oder Unterhaltung Video im Vollbildmodus verwendet. Die Benachrichtigung erhält er erst, wenn er zurück zum Unterhaltungsfenster wechselt.
Verwendung der Informationen: Die Aufzeichnung wird lokal auf dem Computer des Benutzers gespeichert und kann vom Besitzer ebenso verwendet und geteilt werden wie jeder andere Dateityp. Wenn während der Veröffentlichung einer Aufzeichnung Fehler auftreten, kann es vorkommen, dass Daten, die erfasst wurden, während die Aufzeichnung angehalten worden war, versehentlich in die Aufzeichnung einbezogen werden. Wenn bei der Veröffentlichung Fehler auftreten (überprüfen Sie den Aufzeichnungs-Manager auf Warnungen), sollten solche Aufzeichnungen nicht an andere Personen verteilt werden, selbst wenn sie in irgendeiner Form wiedergegeben werden können.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Standardmäßig ist die Funktion zum Aufzeichnen deaktiviert und muss durch den Unternehmensadministrator aktiviert werden. Wenn die Aufzeichnungsfunktion aktiviert wurde, kann jeder Besprechungsteilnehmer eine Aufzeichnung starten. Eine Aufzeichnung kann mit den folgenden Schritten gestartet bzw. beendet werden.
So starten Sie eine Aufzeichnung
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Klicken Sie in der Besprechung auf die Schaltfläche Weitere Optionen.
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Klicken Sie auf Aufzeichnung beginnen, um die Aufzeichnung zu starten.
So beenden Sie eine Aufzeichnung
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Klicken Sie in der Besprechung auf die Schaltfläche Weitere Optionen.
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Klicken Sie auf Aufzeichnung beenden, um die Aufzeichnung zu beenden.
Hinweis: In einigen Rechtssprechungen muss vor dem Beginn der Aufzeichnung ein explizites Einverständnis aller an der Unterhaltung beteiligten Parteien eingeholt werden. Die Pflicht zur Kenntnis und Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen obliegt dem Benutzer.
Qualifikationssuche
Funktionsweise dieses Features: Das Feature „Qualifikationssuche“ ermöglicht Benutzern, unter Verwendung von in Microsoft SharePoint Services aufgeführten Eigenschaften (z. B. Name, E-Mail, Qualifikationen, Fachgebiet usw.) nach Personen im Unternehmen zu suchen. Dieses Feature ist nur verfügbar, wenn der Unternehmensadministrator SharePoint bereitgestellt hat und die Integration von Skype for Business und SharePoint aktiviert ist.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Die in Skype for Business eingegebene Suchabfrage wird an den SharePoint-Server des Unternehmens gesendet. Die Antwort von SharePoint wird von Skype for Business verarbeitet und anschließend werden die Suchergebnisse und zugehörige Informationen angezeigt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Vom Benutzer eingegebene Informationen werden an SharePoint gesendet, um Suchergebnisse abzurufen, die in Skype for Business angezeigt werden.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Der Unternehmensadministrator kann die Qualifikationssuche für die Organisation aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Qualifikationssuche aktiviert wurde, kann mit den folgenden Schritten eine Qualifikationssuche durchgeführt werden:
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Geben Sie die gesuchte Qualifikation in das Suchfeld ein.
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Klicken Sie auf die Registerkarte Qualifikation.
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Schauen Sie sich die Ergebnisse an.
Intelligentes Zuschneiden
Funktionsweise dieses Features: Wenn ein Benutzer in einer Videokonferenz seine Videoaufnahme überträgt, ermittelt die Funktion "Intelligentes Zuschneiden" mithilfe der Gesichtserkennung die Position des Kopfs des Benutzers im Sichtfeld der Webcam. Nachdem die Kopfposition ermittelt wurde, übersetzt der Skype for Business-Client diese Position in Koordinaten und fügt diese dem Videobitstream hinzu, den er sendet. Der empfangende Skype for Business-Client verwendet diese Informationen, um das native Seitenverhältnis (Querformat) des eingehenden Videobitstreams entsprechend den Rechteckkoordinaten zuzuschneiden und den Kopf des Benutzers im zugeschnittenen Video zu zentrieren. Intelligentes Zuschneiden ist eine Echtzeitfunktion, die die Bewegungen des Benutzers kontinuierlich überwacht und die Koordinaten anpasst, die mit dem Videobitstream gesendet werden. So kann der empfangende Skype for Business-Client den Videozuschnitt anpassen und dafür sorgen, dass sich der Kopf des Benutzers im Video immer in der Mitte befindet.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragenen Informationen: Die Koordinaten der Kopfposition des Benutzers im Sichtfeld der Kamera werden dem Videobitstream hinzugefügt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Die Koordinaten werden verwendet, um das eingehende Video auf den korrekten Teil zuzuschneiden.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Dieses Feature kann nicht deaktiviert werden.
Hinweis: Für Benutzer von Lync-Clients älterer Versionen und von Lync für mobile Geräte wird das gesendete Video im ursprünglichen Seitenverhältnis angezeigt.
Unterhaltungen auf mehreren Registerkarten
Funktionsweise dieses Features: Mit Unterhaltungen auf mehreren Registerkarten kann der Benutzer mehrere laufende Unterhaltungen in einem aus mehreren Registerkarten bestehenden Unterhaltungsfenster verfolgen und verwalten.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Sie können dieses Feature verwenden, um alle laufenden Unterhaltungen in einem einzigen Unterhaltungsfenster anzuzeigen.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Das Feature für Unterhaltungen auf mehreren Registerkarten ist standardmäßig deaktiviert und muss vom Benutzer aktiviert werden.
Einheitlicher Kontaktspeicher
Funktionsweise dieses Features: Der einheitliche Kontaktspeicher besteht aus drei Hauptfeatures:
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Suche zusammenführen: Dieses Feature führt die globale Adressliste (GAL) mit den persönlichen Outlook-Kontakten des Benutzers zusammen, sodass die Suchergebnisse bei der Suche nach einem Kontakt nur einen Eintrag ergeben.
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Kontaktinformationen zusammenführen: Mit diesem Feature werden Kontaktinformationen aus Outlook und der GAL mithilfe übereinstimmender E-Mail- und/oder Anmelde-IDs zusammengefasst. Nachdem eine Übereinstimmung festgestellt wurde, fasst Skype for Business Daten aus drei Datenquellen zusammen (Outlook, GAL und Anwesenheitsfunktion). Diese zusammengefassten Daten werden in verschiedenen Komponenten der Benutzeroberfläche angezeigt, z. B. in Suchergebnissen, Ihrer Kontaktliste und einer Visitenkarte.
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Outlook-Kontakte für Skype for Business-Kontakte erstellen (Synchronisierung von „Kontakte“): Skype for Business erstellt Outlook-Kontakte für alle Kontakte des Benutzers im Standardordner für Kontakte, wenn der Benutzer ein Postfach von Microsoft Exchange Server 2010 (oder höher) verwendet. Durch die Erstellung eines Outlook-Kontakts für jeden Skype for Business-Kontakt kann der Benutzer aus Outlook und Outlook Web Access sowie über mobile Geräte, bei denen Kontakte mit Exchange-Kontakten synchronisiert werden, auf Skype for Business-Kontaktinformationen zugreifen.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: In Skype for Business werden die Kontaktinformationen aus den Anwesenheitsinformationen, Active Directory und Outlook zusammengefasst. Diese Informationen werden intern von Skype for Business verwendet. Beim Erstellen von Outlook-Kontakten werden von Skype for Business Anwesenheitsinformationen sowie Informationen zu Active Directory- und Outlook-Kontakten in Exchange geschrieben. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Kontaktinformationen aus den Anwesenheitsinformationen, Active Directory und Outlook werden auf der Benutzeroberfläche von Skype for Business angezeigt (Kontaktliste, Visitenkarte, Suchergebnisse usw.). Diese Informationen können auch mithilfe der Kontaktsynchronisierung (dritte Position in der obigen Liste) in Exchange geschrieben werden.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Kontaktsynchronisierung gehen Sie wie folgt vor:
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Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Skype for Business-Hauptfensters auf Optionen (Zahnradsymbol).
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Klicken Sie im Dialogfeld Skype for Business – Optionen auf Persönliche Einstellungen.
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Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Kontrollkästchen unter Personal Information Manager nach Bedarf.
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Klicken Sie auf OK.
Benutzeroption: Unter Personal Information Manager steht im Dialogfeld Skype for Business – Optionen eine Benutzeroption für Microsoft Exchange oder Microsoft Outlook zur Verfügung.
Verbesserung der Sprachqualität
Funktionsweise dieses Features: In Skype for Business werden Benachrichtigungen für den Benutzer bereitgestellt, die ihn dabei unterstützen sollen, die Qualität seiner Anrufe zu verbessern, wenn während eines Anrufs Geräte-, Netzwerk- oder Computerprobleme auftreten.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Informationen über die Einrichtung von Audiogeräten, Netzwerk und anderen Medienverbindungen werden in Skype for Business erfasst, um die Ursache für die schlechte Audioqualität zu ermitteln. Wenn Skype for Business feststellt, dass etwas die Audioqualität bei der Sprachkommunikation beeinträchtigt, wird der Endbenutzer informiert, dass ein Problem mit der Sprachqualität vorliegt. Anderen Teilnehmern wird nur der Hinweis angezeigt, dass ein vom Endbenutzer verwendetes Gerät Ursache der schlechten Audioqualität ist. Sie erfahren nicht, welches Gerät der Endbenutzer verwendet. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Anhand der Informationen, die während des Gesprächs an die anderen Teilnehmer gesendet werden, können diese die Anrufqualität verbessern.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle: Benachrichtigungen zur Anrufqualität werden vom Unternehmensadministrator aktiviert und deaktiviert.
Zusammenarbeit an Whiteboards
Funktionsweise dieses Features: Dank der Zusammenarbeit an Whiteboards können die Benutzer ein virtuelles Whiteboard erstellen und gemeinsam nutzen, auf dem Sitzungsteilnehmer Notizen und Zeichnungen erstellen und Bilder importieren können, um bei Besprechungen und Unterhaltungen zusammenzuarbeiten.
Gesammelte, verarbeitete oder übertragene Informationen: Zu Whiteboards hinzugefügte Anmerkungen sind für alle Teilnehmer sichtbar. Beim Speichern wird das Whiteboard mit allen Anmerkungen auf dem Lync-Server gespeichert und nach Maßgabe der vom Unternehmensadministrator definierten Ablaufrichtlinien für Besprechungsinhalte aufbewahrt. Es werden keine Informationen an Microsoft gesendet.
Verwendung der Informationen: Mithilfe des Whiteboardfeatures wird die Zusammenarbeit verbessert, da die Besprechungsteilnehmer schnell Ideen diskutieren, Brainstormings durchführen, Notizen erstellen und weiteres mehr durchführen können.
Wahlmöglichkeiten/Kontrolle:
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Zeigen Sie im Unterhaltungsfenster mit der Maus auf die Schaltfläche Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Präsentieren auf Whiteboard.
Die Besitzer einer Besprechung können die Möglichkeit zum Download auf eine bestimmte Teilnehmerrolle (Organisator, Referenten, Jeder) beschränken, indem sie wie folgt vorgehen:
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Zeigen Sie auf Inhalt teilen und Besprechungsaktivitäten leiten.
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Klicken Sie auf der Registerkarte Präsentieren auf Präsentationsinhalte verwalten.
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Wählen Sie im Dialogfeld Präsentationsinhalte verwalten unter Berechtigungen die gewünschte Option aus der Dropdownliste aus.
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Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Wenn der Zugriff auf ein Whiteboard auf bestimmte Rollen beschränkt ist, wird es nicht in der Inhaltsliste aller Teilnehmer angezeigt und kann nicht auf deren Computern gespeichert werden.