Möglicherweise wird der Fehlercode 30183-28 angezeigt, wenn Ihre Internetverbindung, Ihre Antivirensoftware, die Firewall oder die Proxyeinstellungen verhindern, dass Sie Office über das Internet installieren. In diesem Artikel finden Sie einige Lösungsvorschläge, anhand derer Sie das Problem möglicherweise beheben können. Wir haben die am häufigsten verwendeten Lösungen zuerst aufgeführt. Probieren Sie sie deshalb auch in dieser Reihenfolge aus.
Das Microsoft 365-Offlineinstallationsprogramm kann hilfreich sein, um mögliche Probleme mit Proxy, Firewall, Virenschutz oder Internetverbindung zu umgehen, die während der Installation von Microsoft 365 auftreten können.
Schritte zum Installieren einer Offlineversion von Microsoft 365 finden Sie unter Verwenden des Offlineinstallationsprogramms von Office. Wählen Sie die entsprechende Registerkarte für Ihre Version von Office aus.
Wenn Sie nicht bereits über eine Kabelverbindung mit dem Internet verbunden sind, schließen Sie Ihr Gerät an, und versuchen Sie, Office erneut zu installieren.
Wenn Sie die Installation im Büro oder in der Schule/Hochschule versuchen, ist das Netzwerk möglicherweise auf eine Weise eingeschränkt, die keine Installation von Office zulässt. Falls dies zutrifft, nehmen Sie Ihr Gerät mit nach Hause, in das Haus/die Wohnung eines Freunds oder zu einem drahtlosen Hotspot, und versuchen Sie, Office von dort aus erneut zu installieren. Nach der erfolgreichen Installation sind Sie in der Lage, die Programme auf der Arbeit oder in der Schule/Hochschule so zu verwenden, als hätten Sie sie dort installiert.
Hinweis: Wenn Sie Office im Büro oder in der Schule/Hochschule unbedingt installieren müssen, kann Ihre IT-Abteilung Ihnen möglicherweise beim Umgang mit Netzwerkeinschränkungen helfen.
Wenn Sie Ihr Gerät sowohl zu Hause als auch beruflich benutzen, empfiehlt es sich, vor der Installation von Microsoft 365 die Proxyeinstellungen in Microsoft Edge oder Internet Explorer zu deaktivieren. Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, suchen Sie in der zugehörigen Hilfe nach Informationen zum Deaktivieren der Proxyeinstellungen.
Microsoft Edge
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Klicken Sie auf die Schaltfläche Start (unten links), und wählen Sie Einstellungen aus.
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Wählen Sie Netzwerk und Internet aus, scrollen Sie links zum Ende der Auswahlmöglichkeiten, und klicken Sie auf Proxy.
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Lassen Sie in Automatische Proxyeinrichtung die Einstellungen automatisch erkennen, oder verwenden Sie ein Einrichtungsskript, indem Sie den Schalter auf Ein oder Aus stellen.
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Unter Manuelle Proxyeinrichtung können Sie sich für die Verwendung eines Proxyservers entscheiden. Diese Einstellung ist im Allgemeinen deaktiviert, wenn Sie den Schalter jedoch auf Ein stellen, sollten Sie danach unbedingt auf Speichern klicken. Wenn die Einstellung standardmäßig deaktiviert war, bevor Sie sie aktiviert haben, stellen Sie den Schalter unbedingt wieder auf Aus, wenn Sie fertig sind.
Internet Explorer 7, 8, 9, 10 oder 11
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Klicken Sie in Internet Explorer auf Extras (obere rechte Ecke) > Internetoptionen.
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Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche LAN-Einstellungen.
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Deaktivieren Sie unter „Proxyserver“ die Option „Proxyserver für LAN verwenden (diese Einstellungen gelten nicht für VPN- oder Einwählverbindungen)“.
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Klicken Sie auf OK und Übernehmen, um die Änderungen zu speichern. Starten Sie den Computer neu.
Hinweis: Möglicherweise gibt es weitere Proxyeinstellungen, die Sie umgehen müssen. Falls das nicht funktioniert und Sie Office im Büro oder in der Schule/Hochschule installieren, bitten Sie Ihre IT-Abteilung um weitere Informationen. IT-Administratoren lesen bitte unter Microsoft 365-URLs und -IP-Adressbereiche nach.
Informationen zum Deaktivieren Ihrer Antivirensoftware finden Sie auf der Website des Herstellers. Auch das Deinstallieren Ihrer Antivirensoftware hilft Ihnen möglicherweise. Vergessen Sie nicht, diese Software nach Abschluss der Office-Installation erneut zu installieren, und wenn Sie sie deaktiviert hatten, aktivieren Sie sie wieder.
Wenn Sie nicht sicher sind, welche Antivirensoftware Sie verwenden, wechseln Sie mithilfe der folgenden Anweisungen zur Systemsteuerung, um den Namen ihrer Antivirensoftware zu ermitteln.
Tipp: Windows 10 wird standardmäßig mit Antivirensoftware geliefert, Windows Defender. Wenn Sie feststellen, dass Sie diese Software verwenden, wählen Sie die Schaltfläche Start > Einstellungen > Update und Sicherheit aus, und wählen Sie dann links Windows Defender aus. Schieben Sie den Schalter auf Aus. Vergessen Sie nicht, ihn wieder auf Ein zu schieben.
Wenn Sie eine Firewall von einem anderen Hersteller verwenden, besuchen Sie die Website dieses Herstellers, um sich darüber zu informieren, wie Sie die Firewall vorübergehend deaktivieren können. Anweisungen für die Windows-Firewall finden Sie nachstehend.
Windows 11 und Windows 10
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Navigieren Sie bitte zu Windows-Firewall ein- oder ausschalten.
Windows 8.1 und 7
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Bitte scrollen Sie unter Schützen meines PCs vor Viren zu Windows-Firewall ein- oder ausschalten.