Windows Information Protection ist ein Feature, das von Organisationen verwendet wird, um Ihre beruflichen oder Ausbildungsdaten durch Verschlüsselung und Trennung von Ihren persönlichen Daten zu schützen.
Häufig werden Daten aufgrund der Richtlinien Ihrer Organisation automatisch als Arbeit klassifiziert. Wenn Sie versuchen, Arbeitsdaten auf eine Weise zu verwenden, die von Ihrer Organisation nicht zugelassen ist, wird je nach den Richtlinien Ihres Unternehmens eine der folgenden Meldungen angezeigt:
So erkennen Sie den Unterschied zwischen beruflichen und persönlichen Dateien
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Unterschied zwischen beruflichen und persönlichen Dateien zu erkennen:
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Im Datei-Explorer wird in der Spalte Dateibesitz der Name Ihrer Organisation angezeigt.
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Wenn Sie eine Website für die Arbeit in Microsoft Edge anzeigen, sehen Sie ein oben rechts auf der Seite ein Aktenkoffersymbol.
So klassifizieren Sie eine Datei manuell als beruflich oder persönlich
Wenn eine Datei fälschlicherweise als beruflich oder persönlich klassifiziert wurde, lassen einige Organisation die manuelle Korrektur der Klassifizierung zu.
Wenn Ihre Organisation dies zulässt, halten Sie die Datei gedrückt (oder klicken mit der rechten Maustaste auf diese) und wählen anschließend Dateibesitz > Persönlich aus, um eine berufliche in eine persönliche Datei zu ändern.
Umgekehrt ändern Sie eine persönliche in eine berufliche Datei, indem Sie Dateibesitz > Arbeit auswählen.
Mögliche Aktionen, wenn berufliche Daten nicht geöffnet werden können
Möglicherweise wird Ihnen auf Ihrem PC am Arbeitsplatz die folgende Meldung angezeigt:
Dies bedeutet, dass Sie mindestens eine berufliche Datei nicht öffnen können, da die Verschlüsselungsschlüssel nicht verfügbar sind. Dieses Szenario liegt in der Regel dann vor, wenn die Betriebssystempartition endgültig gelöscht wurde und die beruflichen Dateien in einer anderen Partition oder auf einem anderen Laufwerk gespeichert werden.
Um den Zugriff auf Ihre beruflichen Dateien wiederherzustellen, müssen Sie sich an den IT-Administrator oder Helpdesk Ihrer Organisation wenden.
Wenn Sie nicht mehr auf diese beruflichen Dateien zugreifen müssen, wählen Sie in der Meldung Ignorieren aus.
Hinweis: Wenn Sie weitere Unterstützung beim Korrigieren einer Dateiklassifizierung benötigen, wenden Sie sich an den Administrator Ihrer Organisation.
