Die Funktion KORREL gibt den Korrelationskoeffizienten zweier Zellbereiche zurück. Mithilfe des Korrelationskoeffizienten lässt sich feststellen, ob es eine Beziehung zwischen zwei Eigenschaften gibt. Sie können beispielsweise die Beziehung zwischen der Durchschnittstemperatur eines Orts und dem Einsatz von Klimaanlagen untersuchen.
Syntax
KORREL(Matrix1;Matrix2)
Die Syntax der Funktion KORREL weist die folgenden Argumente auf:
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Matrix1 Erforderlich. Ein Bereich von Zellwerten.
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Matrix2 Erforderlich. Ein zweiter Bereich von Zellwerten.
Hinweise
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Wenn ein Array-oder Verweisargument Text, Wahrheitswerte oder leere Zellen enthält, werden diese Werte ignoriert. Zellen mit Nullwerten sind jedoch enthalten.
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Wenn matrix1 und Matrix2 über eine unterschiedliche Anzahl von Datenpunkten verfügen, gibt KORREL einen #N/a-Fehler zurück.
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Wenn entweder Matrix1 oder Matrix2 leer ist oder wenn s (die Standardabweichung) ihrer Werte gleich 0 (null) ist, gibt KORREL eine #DIV/0! zurück. angezeigt.
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Soweit der Korrelationskoeffizient näher an + 1 oder-1 liegt, gibt er eine positive (+ 1) oder negative (-1) Korrelation zwischen den Arrays an. Positive Korrelation bedeutet, dass die Werte in einem anderen Array ebenfalls zunehmen, wenn die Werte in einem Array zunehmen. Ein Korrelationskoeffizient, der näher an 0 liegt, gibt keine oder schwache Korrelation an.
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Die Gleichung zur Berechnung eines Korrelationskoeffizienten lautet:
Dabei gilt:
sind die Stichprobenmittelwerte MITTELWERT(Matrix1) und MITTELWERT(Matrix2).
Beispiel
Im folgenden Beispiel wird der Korrelationskoeffizient der beiden Datensätze in den Spalten A und B zurückgegeben.
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