Zusammenfassung
In diesem Artikel wird ein Anti-Malware-Plattformupdatepaket für die folgenden Clients beschrieben:
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Microsoft System Center 2012 R2 Configuration Manager Endpoint Protection-Clients
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System Center 2012 Endpoint Protection Service Pack 1 (SP1)-Clients
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Microsoft Forefront Endpoint Protection 2010-Clients
Diese Pakete aktualisieren Endpoint Protection Clientdienste, Treiber und UI-Komponenten. Microsoft veröffentlicht regelmäßig Anti-Malware-Plattformupdates, um Konsistenz in Schutz, Leistung, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit in einer Sich ständig ändernden Schadsoftwarelandschaft zu gewährleisten. Dieses Updatepaket stammt vom Februar 2015. Hinweis: Dieses Update wurde durch das folgende überarbeitete Update ersetzt:
3041687 Überarbeitetes Anti-Malware-Plattformupdate vom Februar 2015 Endpoint Protection Clients
Informationen zum Update
Dieses Anti-Malware-Plattformupdate enthält die folgenden Verbesserungen:
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Verbesserungen des Registrierungs- und Dateisystemschutzes, um Manipulationen durch Schadsoftware entgegenzuwirken.
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Untergeordnete Bereitstellungspunkte können automatisch ausgeschlossen werden, und Volumes können vollständig im Echtzeitschutz (RTP) ausgeschlossen werden.
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Dieses Update umfasst auch die Einstellung des Unterschlüssels "DisableGenericReports" am folgenden Registrierungsspeicherort:
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Administratoren können die MAPS-Konfigurationsoptionen über Windows Management Infrastructure (WMI), Windows PowerShell und Gruppenrichtlinie verwalten.
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Endpoint Protection können anfordern, dass Dateibeispiele zur weiteren Analyse an Microsoft gesendet werden. Standardmäßig werden Endpoint Protection immer aufgefordert, bevor solche Beispiele gesendet werden. Es steht eine Option zum automatischen Senden von Beispielen zur Verfügung. Um sich für die automatische Beispielübermittlung zu entscheiden, öffnen Sie die Endpoint Protection Benutzeroberfläche, klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen, wählen Sie den Abschnitt "Erweitert" aus, und klicken Sie dann auf "Dateibeispiele automatisch senden", wenn eine weitere Analyse erforderlich ist.
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Administratoren können die automatische Übermittlung von Beispielen mit zusätzlichen Konfigurationsoptionen über WMI, PowerShell und Gruppenrichtlinie mithilfe der folgenden Registrierungsunterschlüssel verwalten:
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MAPS-Konfigurationsregistrierungsspeicherort
:HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Microsoft Antimalware\SpyNet DWORD-Name: SpyNetReporting DWORD-Werte:-
0 - Aus
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1 – Grundlegende Mitgliedschaft
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2 – Erweiterte Mitgliedschaft
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Beispielspeicherort der Übermittlungsregistrierung
:HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Microsoft Antimalware\SpyNet DWORD-Name: SubmitSamplesConsent DWORD-Werte:-
0 (Standard) – Automatische Beispielübermittlung deaktiviert. Endbenutzer werden immer zur Eingabe von Beispielen aufgefordert.
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1 – Die meisten Beispiele werden automatisch gesendet. Dateien, die wahrscheinlich persönliche Informationen enthalten, werden weiterhin aufgefordert und erfordern eine zusätzliche Bestätigung.
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2 – Alle Beispielübermittlungen sind deaktiviert. Beispiele werden nie gesendet, und Endbenutzer werden nie dazu aufgefordert.
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3 – Alle Beispiele werden automatisch gesendet. Alle Dateien, für die eine weitere Analyse erforderlich ist, werden automatisch ohne Aufforderung gesendet.
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Bezug des Updates
Dieses Update ist über Microsoft Update verfügbar.
Microsoft Update
Anti-Malware-Plattformupdates für eigenständige System Center 2012 R2-Clients, System Center 2012-Clients und Forefront Endpoint Protection 2010-Clients sind über Microsoft Update verfügbar. Informationen zur Änderung an Microsoft Update zum Abrufen dieser Updates finden Sie im folgenden Thema auf der folgenden TechNet-Website:
Voraussetzungen
Um dieses Update anwenden zu können, muss eine der folgenden Installiert sein:
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Kumulatives Update 1 oder höher für System Center 2012 R2 Configuration Manager
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Kumulatives Update 5 oder höher für System Center 2012 Configuration Manager Service Pack 1
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Service Pack 2 für System Center Configuration Manager 2007, Updaterollup 1 für Forefront Endpoint Protection 2010 und Update 2952678 für Forefront Endpoint Protection 2010.
Informationen zum Neustart
Sie müssen den Computer nach der Installation des Updates möglicherweise neu starten.
Hinweis Wir empfehlen, Configuration Manager Verwaltungskonsole zu schließen, bevor Sie dieses Updatepaket installieren.Ersetzte Updates
Dieses Update ersetzt das Update 2998627, das Anti-Malware-Plattformupdate vom Oktober 2014 für Endpoint Protection Clients.
Versionsinformationen
Dieses Update bringt die Antischadsoftware-Clientversion auf 4.7.205.0. Um die Versionsinformationen zu finden, klicken Sie im Hilfemenü der Endpoint Protection Client-Benutzeroberfläche auf "Info".
Die englische Version dieses Hotfixes weist die in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten Dateiattribute (oder höher) auf. Datums- und Uhrzeitangaben für diese Dateien sind in der "Universal Time Coordinated" (UTC) angegeben. Wenn Sie die Dateiinformationen anzeigen, werden diese Angaben in die Ortszeit umgewandelt. Den Unterschied zwischen UTC- und Ortszeit können Sie in der Systemsteuerung unter „Datum und Uhrzeit“ mithilfe der Angaben auf der Registerkarte „Zeitzone“ ermitteln.
Für System Center 2012 R2 Endpoint Protection
File name |
Dateiversion |
Dateigröße |
Datum (UTC) |
Uhrzeit (UTC) |
---|---|---|---|---|
Scepinstall.exe |
4.7.205.0 |
28,308,584 |
30-Jan-15 |
1,600 |
Für System Center 2012 Endpoint Protection
File name |
Dateiversion |
Dateigröße |
Datum (UTC) |
Uhrzeit (UTC) |
---|---|---|---|---|
Scepinstall.exe |
4.7.205.0 |
28,308,584 |
30-Jan-15 |
1,600 |
For Forefront Endpoint Protection 2010
File name |
Dateiversion |
Dateigröße |
Datum (UTC) |
Uhrzeit (UTC) |
---|---|---|---|---|
Fepinstall.exe |
4.7.205.0 |
28,534,888 |
30-Jan-15 |
1,600 |
Informationsquellen
Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Microsoft-Websites: