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Daten in Ihrem Programm können aus einer externen Datenquelle stammen, z. B. aus einer Textdatei, einer Arbeitsmappe oder einer Datenbank. Diese externe Datenquelle wird über eine Datenverbindung mit Ihrem Programm verbunden. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Informationen, die beschreiben, wie Sie die externe Datenquelle suchen, sich anmelden und darauf zugreifen können. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie externe Datenverbindungen funktionieren, wie Sie die Verbindungsinformationen für andere Anwendungen und Benutzer freigeben und wie Sie den Datenzugriff sicherer machen.

Grundlegendes zu Datenverbindungen

Der Hauptvorteil der Verbindung mit externen Daten besteht in der regelmäßigen Analyse dieser Daten, ohne sie wiederholt zu kopieren. Das wiederholte Kopieren von Daten ist ein Vorgang, der zeitaufwändig und fehleranfällig sein kann.

Verbindungsinformationen können in einer Arbeitsmappe oder einer Verbindungsdatei gespeichert werden, z. B. in einer Office Data Connection (ODC)-Datei (ODC) oder in einer DSN(Data Source Name)-Datei (DSN).

Um die Externe Daten in Ihr Programm zu bringen, benötigen Sie Zugriff auf die Daten. Wenn sich die externe Datenquelle, auf die Sie zugreifen möchten, nicht auf Ihrem lokalen Computer befindet, müssen Sie sich möglicherweise an den Administrator der Datenbank wenden, um ein Kennwort, benutzerberechtigungen oder andere Verbindungsinformationen zu erhalten. Wenn es sich bei der Datenquelle um eine Datenbank handelt, stellen Sie sicher, dass die Datenbank nicht im exklusiven Modus geöffnet wird. Wenn es sich bei der Datenquelle um eine Textdatei oder Arbeitsmappe handelt, stellen Sie sicher, dass ein anderer Benutzer die Textdatei oder Arbeitsmappe nicht für exklusiven Zugriff geöffnet hat.

Viele Datenquellen erfordern auch einen ODBC-Treiber oder OLE DB-Anbieter, um den Datenfluss zwischen Ihrem Programm, der Verbindungsdatei und der Datenquelle zu koordinieren.

Im folgenden Diagramm sind die wichtigsten Punkte zu Datenverbindungen zusammengefasst.

Alternativtext

1. Es gibt eine Vielzahl von Datenquellen, mit der Sie eine Verbindung herstellen können: Microsoft SQL Server, Microsoft Access, Microsoft Excel und Textdateien.

2. Für jede Datenquelle gibt es einen zugehörigen ODBC-Treiber oder OLE DB-Anbieter.

3. Eine Verbindungsdatei legt alle Informationen fest, die Sie für den Zugriff und das Abrufen von Daten aus der Datenquelle benötigen.

4. Die Verbindungsinformationen werden aus der Verbindungsdatei in Ihr jeweiliges Programm kopiert.

Freigeben von Verbindungen

Verbindungsdateien sind besonders nützlich, um Verbindungen konsistent zu teilen, Verbindungen besser zu finden, die Sicherheit zu verbessern und die Datenquellenverwaltung zu vereinfachen. Die beste Möglichkeit zum Freigeben von Verbindungsdateien besteht in der Speicherorte an einem sicheren und vertrauenswürdigen Speicherort, z. B. einem Netzwerkordner oder einer SharePoint-Bibliothek, in dem Benutzer die Datei lesen können, die Datei jedoch nur von bestimmten Benutzern geändert werden kann.

Sie können Office Data Connection (ODC)-Dateien (ODC) mithilfe von Excel oder mithilfe des Datenverbindungs-Assistenten erstellen, um eine Verbindung mit neuen Datenquellen herzustellen. Eine ODC-Datei verwendet benutzerdefinierte HTML- und XML-Tags, um die Verbindungsinformationen zu speichern. Sie können den Inhalt der Datei in Excel ganz einfach anzeigen oder bearbeiten.

Sie können Verbindungsdateien für andere Benutzer freigeben, um ihnen den gleichen Zugriff wie auf eine externe Datenquelle zu ermöglichen. Andere Benutzer müssen keine Datenquelle einrichten, um die Verbindungsdatei zu öffnen, aber möglicherweise müssen sie den ODBC-Treiber oder OLE DB-Anbieter installieren, der für den Zugriff auf die externen Daten auf ihren Computern erforderlich ist.

Grundlegendes zu Microsoft Data Access-Komponenten

Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.8 ist in Windows Server 2003 und Windows XP SP2 und höher enthalten. Mit MDAC können Sie eine Verbindung mit und die Verwendung von Daten aus einer Vielzahl relationaler und nichtrelationaler Datenquellen herstellen. Sie können eine Verbindung mit vielen verschiedenen Datenquellen herstellen, indem Sie ODBC-Treiber (Open Database Connectivity) oder OLE DB verwenden. Entweder kann von Microsoft erstellt und versendet oder von verschiedenen Drittanbietern entwickelt werden. Wenn Sie Microsoft Office installieren, werden ihrem Computer weitere ODBC-Treiber und OLE DB-Anbieter hinzugefügt.

Wenn Sie eine vollständige Liste der OLE DB-Anbieter anzeigen möchten, die auf Ihrem Computer installiert sind, zeigen Sie das Dialogfeld Datenlinkeigenschaften aus einer Datenverknüpfungsdatei an, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Anbieter.

Wenn Sie eine vollständige Liste der auf Ihrem Computer installierten ODBC-Treiber anzeigen möchten, zeigen Sie das Dialogfeld ODBC-Datenbankadministrator an, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Treiber.

Sie können auch ODBC-Treiber und OLE DB-Anbieter von anderen Herstellern verwenden, um Informationen aus anderen Quellen als Microsoft-Datenquellen zu erhalten, einschließlich anderer Arten von ODBC- und OLE DB-Datenbanken. Informationen zum Installieren dieser ODBC-Treiber oder OLE DB-Anbieter finden Sie in der Dokumentation für die Datenbank, oder wenden Sie sich an den Datenbankanbieter.

Verwenden von ODBC zum Herstellen einer Verbindung mit Datenquellen

In den folgenden Abschnitten wird OdBC (Open Database Connectivity) ausführlicher beschrieben.

Die ODBC-Architektur

In der ODBC-Architektur stellt eine Anwendung (z. B. Ihr Programm) eine Verbindung mit dem ODBC-Treiber-Manager dar, der wiederum einen bestimmten ODBC-Treiber (z. B. den Microsoft SQL ODBC-Treiber) verwendet, um eine Verbindung mit einer Datenquelle (z. B. einer Microsoft SQL Server-Datenbank) herzustellen.

Definieren von Verbindungsinformationen

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung mit ODBC-Datenquellen herzustellen:

  1. Stellen Sie sicher, dass der entsprechende ODBC-Treiber auf dem Computer installiert ist, der die Datenquelle enthält.

  2. Definieren Sie einen Datenquellennamen (Data Source Name, DSN), indem Sie entweder den ODBC-Datenquellenadministrator verwenden, um die Verbindungsinformationen in der Windows-Registrierung oder in einer DSN-Datei zu speichern, oder indem Sie eine Verbindungszeichenfolge in Microsoft Visual Basic-Code verwenden, um die Verbindungsinformationen direkt an den ODBC-Treiber-Manager zu übergeben.

    Um eine Datenquelle zu definieren, öffnen Sie die Systemsteuerung, und klicken Sie auf System und Sicherheit > ODBC-Datenquellen (32-Bit) oder ODBC-Datenquellen (64-Bit).

    Wenn Sie weitere Informationen zu den verschiedenen Optionen erhalten, klicken Sie in jedem Dialogfeld auf die Schaltfläche Hilfe.

Computerdatenquellen

Computerdatenquellen speichern Verbindungsinformationen in der Windows-Registrierung auf einem bestimmten Computer mit einem benutzerdefinierten Namen. Sie können Computerdatenquellen nur auf dem Computer verwenden, auf dem sie definiert sind. Es gibt zwei Arten von Computerdatenquellen – Benutzer und System. Benutzerdatenquellen können nur vom aktuellen Benutzer verwendet werden und sind nur für den jeweiligen Benutzer sichtbar. Systemdatenquellen können von allen Benutzern auf einem Computer verwendet werden und sind für alle Benutzer auf dem Computer sichtbar. Eine Computerdatenquelle ist besonders nützlich, wenn Sie zusätzliche Sicherheit bereitstellen möchten, da sie sicherstellen soll, dass nur angemeldete Benutzer eine Computerdatenquelle anzeigen können und eine Computerdatenquelle nicht von einem Remotebenutzer auf einen anderen Computer kopiert werden kann.

Dateidatenquellen

Dateidatenquellen (auch als DSN-Dateien bezeichnet) speichern Verbindungsinformationen in einer Textdatei, nicht in der Windows-Registrierung, und sind im Allgemeinen flexibler zu verwenden als Computerdatenquellen. Sie können z. B. eine Dateidatenquelle auf jeden Computer kopieren, auf dem der richtige ODBC-Treiber installiert ist, sodass ihre Anwendung konsistente und genaue Verbindungsinformationen zu allen verwendeten Computern verwenden kann. Alternativ können Sie die Dateidatenquelle auf einem einzelnen Server platzieren, sie auf mehreren Computern im Netzwerk gemeinsam verwenden und die Verbindungsinformationen komfortabel an einem Ort verwalten.

Auch für eine Dateidatenquelle kann das Teilen unterbunden werden. Eine nicht freigabefähige Dateidatenquelle befindet sich auf einem einzelnen Computer und verweist auf eine Computerdatenquelle. Sie können nicht teilbare Dateidatenquellen verwenden, um von Dateidatenquellen aus auf vorhandene Computerdatenquellen zuzugreifen.

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Verwenden von OLE DB zum Herstellen einer Verbindung mit Datenquellen

In den folgenden Abschnitten werden Objektverknüpfungs- und Einbettungsdatenbank (OLE DB) ausführlicher beschrieben.

Die OLE DB-Architektur

In der OLE DB-Architektur wird die Anwendung, die auf die Daten zutritt, als Datenverbraucher (z. B. Publisher) bezeichnet, und das Programm, das den systemeigenen Zugriff auf die Daten ermöglicht, wird als Datenbankanbieter bezeichnet (z. B. Microsoft OLE DB Provider für SQL Server).

Definieren von Verbindungsinformationen

Eine Universelle Datenverknüpfungsdatei (UDL) enthält die Verbindungsinformationen, die ein Datenverbraucher für den Zugriff auf eine Datenquelle über den OLE DB-Anbieter dieser Datenquelle verwendet. Sie können die Verbindungsinformationen erstellen, indem Sie eine der folgenden Schritte tun:

  • Verwenden Sie im Datenverbindungs-Assistenten das Dialogfeld Datenverknüpfungseigenschaften, um eine Datenverknüpfung für einen OLE DB-Anbieter zu definieren.

  • Erstellen Sie eine leere Textdatei mit einem UDL-Dateityp, und bearbeiten Sie dann die Datei, in der das Dialogfeld Datenlinkeigenschaften angezeigt wird.

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Schützen des Datenzugriffs

Wenn Sie eine Verbindung mit einer externen Datenquelle herstellen oder die Daten aktualisieren, ist es wichtig, sich potenzieller Sicherheitsprobleme bewusst zu sein und zu wissen, was Sie im Zusammenhang mit diesen Sicherheitsproblemen tun können. Verwenden Sie die folgenden Richtlinien und bewährten Methoden, um Ihre Daten zu schützen.

Speichern von Datenverbindungen an einem vertrauenswürdigen Speicherort

Eine Datenverbindungsdatei enthält häufig eine oder mehrere Abfragen an eine Datenquelle. Durch Ersetzen dieser Datei kann ein Benutzer, der böswillige Absichten hat, eine Abfrage entwerfen, um auf vertrauliche Informationen zu zugreifen und sie an andere Benutzer zu verteilen oder andere schädliche Aktionen durchzuführen. Daher ist es wichtig, Folgendes sicherzustellen:

  • Die Verbindungsdatei wurde von einer zuverlässigen Person geschrieben.

  • Die Verbindungsdatei ist sicher und stammt von einem vertrauenswürdigen Speicherort.

Um die Sicherheit zu verbessern, stehen Verbindungen mit externen Daten auf Ihrem Computer möglicherweise nicht zur Verfügung. Um beim Öffnen einer Arbeitsmappe eine Verbindung mit Daten herzustellen, müssen Sie Datenverbindungen mithilfe der Trust Center-Leiste aktivieren oder die Arbeitsmappe an einem vertrauenswürdigen Speicherort speichern.

Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen,Entfernen oder Ändern eines vertrauenswürdigen Speicherorts, Hinzufügen,Entfernen oder Anzeigen eines vertrauenswürdigen Herausgebers und Anzeigen meiner Optionen und Einstellungen im Trust Center.

Sicheres Verwenden von Anmeldeinformationen

Der Zugriff auf eine externe Datenquelle erfordert in der Regel Anmeldeinformationen (z. B. einen Benutzernamen und ein Kennwort), die zum Authentifizieren des Benutzers verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass Ihnen diese Anmeldeinformationen auf sichere und sichere Weise zur Verfügung gestellt werden und dass Sie diese Anmeldeinformationen nicht versehentlich anderen Personen preis geben.

Verwenden Sie sichere Kennwörter, bei denen Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole kombiniert sind. Unsichere Kennwörter weisen nicht diese Mischung auf. Ein Beispiel für ein starkes Kennwort ist Y6dh!et5. Ein Beispiel für ein schwaches Kennwort ist House27. Kennwörter sollten mindestens acht Zeichen umfassen. Ein Pass-Ausdruck mit mindestens 14 Zeichen ist besser geeignet.

Es ist wichtig, dass Sie sich das jeweilige Kennwort merken. Wenn Sie das Kennwort vergessen, kann es nicht von Microsoft abgerufen werden. Bewahren Sie die notierten Kennwörter an einem sicheren Ort auf, damit sie nicht mit den zu schützenden Informationen in Verbindung gebracht werden können.

Vermeiden Sie das Speichern von Anmeldeinformationen, wenn Sie eine Verbindung mit Datenquellen herstellen. Diese Informationen werden möglicherweise als Nur-Text in der Arbeitsmappe und der Verbindungsdatei gespeichert, und ein böswilliger Benutzer kann auf die Informationen zugreifen, um die Sicherheit der Datenquelle zu beeinträchtigt.

Verwenden Sie nach Möglichkeit die Windows-Authentifizierung (auch als vertrauenswürdige Verbindung bezeichnet), die ein Windows-Benutzerkonto verwendet, um eine Verbindung mit SQL Server. Wenn ein Benutzer eine Verbindung über ein Windows-Benutzerkonto herstellt, verwendet SQL Server Informationen im Windows-Betriebssystem, um den Kontonamen und das Kennwort zu überprüfen. Bevor Sie die Windows-Authentifizierung verwenden können, muss ein Serveradministrator die SQL Server für die Verwendung dieses Authentifizierungsmodus konfigurieren. Wenn die Windows-Authentifizierung nicht verfügbar ist, vermeiden Sie das Speichern der Anmeldeinformationen der Benutzer. Es ist sicherer, dass Benutzer ihre Anmeldeinformationen bei jeder Anmeldung eingeben.

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Siehe auch

Verwenden des Datenverbindungs-Assistenten zum Importieren von Daten in Publisher

Verwenden des Datenverbindungs-Assistenten zum Importieren von Daten in Word

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