Updateverlauf für Windows 10 und Windows Server 2019

8. März 2019, 23:15 Uhr PST

Benutzer von Windows Update waren kürzlich von einem Netzwerkinfrastrukturvorfall am 29. Januar 2019 (21.00 Uhr UTC) betroffen, der durch den weltweiten Ausfall eines externen DNS-Dienstanbieters verursacht wurde. Durch ein Softwareupdate für die DNS-Server des externen Dienstanbieters wurden beschädigte DNS-Einträge weitergegeben, durch die die Konnektivität mit dem Windows Update-Dienst beeinträchtigt wurde. Die DNS-Einträge waren am 30. Januar 2019 (00.10 Uhr UTC) wiederhergestellt. Die meisten lokalen Internetdienstanbieter (ISP) haben ihre DNS-Server aktualisiert, und die Dienste für die Kunden standen wieder zur Verfügung.

Dies war zwar kein Problem im Zusammenhang mit den Microsoft-Diensten, aber wir nehmen jegliche Dienstunterbrechung für unsere Kunden ernst. Gemeinsam mit den Partnern werden wir daran arbeiten, dieses Problem besser zu verstehen, damit wir in Zukunft selbst bei unterschiedlichen weltweiten Netzwerkanbietern einen besseren Service anbieten können.

Falls Sie aufgrund dieses Problems weiterhin nicht auf Windows Update-Dienste zugreifen können, dann wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen ISP oder Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Information, wie Sie feststellen können, ob Ihr Netzwerk betroffen ist, und wie Sie Ihrem örtlichen ISP oder Ihrem Netzwerkadministrator zusätzliche Informationen zur Fehlerbehebung bereitstellen, finden Sie in unserem neuen KB-Artikel KB4493784.

Erneute Veröffentlichung von Windows 10, Version 1809, Windows Server, Version 1809, und Windows Server 2019

Am 13. November 2018 wurden Windows 10 October Update (Version 1809), Windows Server 2019 und Windows Server, Version 1809, erneut veröffentlicht. Es empfiehlt sich zu warten, bis das Funktionsupdate automatisch zur Installation auf Ihrem Gerät angeboten wird. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung des aktuellen Status für das October Update.

Hinweis für Gewerbliche Kunden: Der 13. November markiert den überarbeiteten Beginn der Wartungs-Zeitleiste für die Version Semi-Annual Channel ("Targeted")für Windows 10, Version 1809, Windows Server 2019 und Windows Server, Version 1809. Ab diesem Release gilt für alle künftigen Funktionsupdates für die Enterprise- und Education-Editionen von Windows 10, die gegen September erscheinen, eine 30-monatige Servicefrist.

Weitere Informationen zum Update und dazu wie Sie es beziehen können, finden Sie unter:

Updates für Windows 10, Version 1809

Links auf dieser Seite finden Sie eine Liste aller Updates, die für diese Windows-Version veröffentlicht wurden. Dort finden Sie außerdem weitere Informationen zu Versionen und bekannten Problemen. Bei der Installation sollten Sie sicherstellen, dass Sie auch alle vorhergehenden Updates (einschließlich wichtiger Sicherheitsupdates) herunterladen, die Sie möglicherweise verpasst haben.

Aktuelle status von Windows 10, Version 1809, Windows Server, Version 1809 und Windows Server 2019

Rolloutstatus für Windows 10, Version 1809, vom 28. März 2019

Für jeden Benutzer verfügbar, der in Windows Update manuell die Option „Nach Updates suchen“ auswählt.
Für die Bereitstellung auf breiter Basis und den halbjährlichen Kanal für den Wartungsstatus vorgesehen (empfohlene Option).

Aktuelle Informationen zu bekannten Problemen für Windows und Windows Server finden Sie im Dashboard zur Integrität von Windows-Releases.

Notizen und Nachrichten

Allgemein

WICHTIG Versionshinweise ändern sich! Weitere Informationen zur neuen URL, Metadatenupdates und mehr finden Sie unter What's next for Windows release notes (Nächste Schritte für Windows-Versionshinweise).

WICHTIG Ab Juli 2020 setzen wir nicht sicherheitsrelevante Releases für Windows 10 und Windows Server, Version 1809 und höher, fort. Es gibt keine Änderung an den kumulativen monatlichen Sicherheitsupdates (auch als "B"-Release oder Update-Dienstag-Release bezeichnet). Weitere Informationen finden Sie im Blogbeitrag Fortsetzen optionaler Windows 10 und nicht sicherheitsrelevanter monatlicher Updates für Windows Server.

WICHTIG Ab Juli 2020 deaktivieren alle Windows-Updates das RemoteFX vGPU-Feature aufgrund eines Sicherheitsrisikos. Weitere Informationen zu diesem Sicherheitsrisiko finden Sie unterCVE-2020-1036 und KB4570006. Nach der Installation dieses Updates schlagen Versuche, virtuelle Computer (VM) zu starten, auf denen RemoteFX vGPU aktiviert ist, fehl, und Meldungen wie die folgenden werden angezeigt:

Wenn Sie RemoteFX vGPU erneut aktivieren , wird eine Meldung ähnlich der folgenden angezeigt:

"Der virtuelle Computer kann nicht gestartet werden, da alle RemoteFX-fähigen GPUs im Hyper-V-Manager deaktiviert sind."
"Der virtuelle Computer kann nicht gestartet werden, weil der Server über unzureichende GPU-Ressourcen verfügt."

"Wir unterstützen den RemoteFX 3D-Videoadapter nicht mehr. Wenn Sie diesen Adapter weiterhin verwenden, werden Sie möglicherweise anfällig für Sicherheitsrisiken. Weitere Informationen (https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=2131976)"

Wartungsende

WICHTIG Windows 10, Version 1809 am 10. November 2020 das Ende des Diensts für Geräte erreicht, auf denen die Editionen Windows 10 Home, Pro, Pro für Arbeitsstation und IoT Core ausgeführt werden. Diese Geräte erhalten nicht mehr die monatlichen Sicherheits- und Qualitätsupdates, die Schutz vor den neuesten Sicherheitsanfälligkeiten bieten. Microsoft empfiehlt, auf die neueste Version von Windows 10 zu aktualisieren, damit Sie weiterhin Sicherheits- und Qualitätsupdates erhalten.

WICHTIG Wir haben die Situation der öffentlichen Gesundheit bewertet und verstehen, welche Auswirkungen dies auf viele unserer Kunden hat. Um einen Teil der Belastungen zu verringern, denen Kunden ausgesetzt sind, werden wir das geplante Ende des Services für die Home-, Pro-, Pro Education-, Pro for Workstations- und IoT Core-Editionen von Windows 10, Version 1809, auf den 10. November 2020 verlegen. Dies bedeutet, dass Geräte nur von Mai bis November monatliche Sicherheitsupdates erhalten. Das letzte Sicherheitsupdate für diese Editionen von Windows 10, Version 1809, wird nicht am 12. Mai 2020, sondern stattdessen erst am 10. November 2020 veröffentlicht.

Bekannte Probleme

Problembeschreibung	Problemumgehung
Nach der Installation von KB5001342oder höher kann der Clusterdienst möglicherweise nicht gestartet werden, weil kein Clusternetzwerktreiber gefunden wird.	Dieses Problem tritt aufgrund einer Aktualisierung der PnP-Klassentreiber auf, die von diesem Dienst verwendet werden. Nach etwa 20 Minuten sollten Sie Ihr Gerät neu starten können, und dieses Problem tritt nicht auf. Weitere Informationen zu den spezifischen Fehlern, der Ursache und der Problemumgehung für dieses Problem finden Sie unter KB5003571.

Problembehandlung

Falls Sie Fragen oder Hilfe zur Aktivierung oder Fehlerbehebung benötigen, verwenden Sie die nachfolgenden Hilfethemen:

Informationen zum Aktualisieren finden Sie unter Aktualisieren von Windows 10.
Wenn Sie Fragen zum manuellen Installieren oder Entfernen eines Updates haben, lesen Sie Windows Update: Häufig gestellte Fragen.
Sie erhalten beim Aktualisieren eine Fehlermeldung? Siehe Beheben von Problemen mit dem Update auf Windows 10.
Informationen zum Aktivieren von Windows finden Sie unter Windows 10-Aktivierung. Informationen bei Problemen mit der Aktivierung finden Sie unter Hilfe für Fehler bei der Aktivierung von Windows.

Weitere Informationen

Vielen Dank, dass Sie heute die Seite zum Updateverlauf für Windows 10, Version 1809, besucht haben. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie diese Seiten nutzen und das Beste daraus machen können, lesen Sie unseren Blogbeitrag.

Um die Informationen auf den Verlaufsseiten und verwandten KBs zu verbessern und sie für unsere Kunden nützlicher zu machen, haben wir eine anonyme Umfrage für Sie erstellt, um Ihre Kommentare und Ihr Feedback zu teilen.

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